Montag, 22. Februar 2010

BACK FROM JORDAN

München, den 7. Januar 2010

Bin am 2. Januar 2010, elf Tage früher als geplant, wieder in München gelandet. Flug RJ 123 verlief ohne spektakuläre Ereignisse, die eine Akrophobie hätten auslösen können. Wie bei meiner palästinensischen Hochzeitsreise (Juli 2004) verließ ich mich auch diesmal auf Lilith und die Flugkunst jordanischer Piloten, die mit einer fast einstündigen Verspätung vom Boden abhoben. Im Vorfeld gab es auf dem Queen-Alia-Flughafen ein Verwirrspiel für die Münchner RJ-Passagiere. Da ich zwei Stunden vor Abflug eincheckte, um sicher zu gehen, nicht noch weitere Urlaubstage mit einem Ehemann verbringen zu müssen, der nach acht Wochen im Dunstkreis seiner Familie nur noch ein Häuflein Elend war, musste ich drei Sicherheitskontrollen über mich ergehen lassen, bevor ich das Niemandsland zwischen Rollfeld und Dutyfree-Bereich betreten durfte. Dabei hatte alles am Morgen des 2. Januars 2010 so gut angefangen. Lange bevor eine Stunde vor Sonnenaufgang der Weckruf "Allahu akbar (Allah ist der Größte) Ashhadu an la ilaha illa llah (Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt) Ashhadu anna Muhammad rasulu llah (Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist) Haya ala s'salat (Auf zum Gebet) Haya ala t'talah (Auf zum Heil) Allahu akbar (Allah ist der Größte) La ilaha illa llah (Es gibt keinen Gott außer Allah) vom Minarett ertönte, war die letzte Nacht im Ammaner Webdeh-Viertel Amman für mich zu Ende. Das Appartement-Hotel in der Al-Razi-Street war überraschend günstig und für arabische Verhältnisse überdurchschnittlich sauber. Für einen großen Wohnraum, nebst Küche, WC/Duschbad und Schlafzimmer zahlten wir pro Nacht 20 Dinar (ca. 20 Euro). Im Gegensatz zum Rattenloch im Hotel Saladin zwischen Amphitheater und Nympheum, in der wir die erste Nacht verbrachten, residierten wir auf einem der 19 Jebel (arabisch: Berg) von Amman paradiesisch. Einigen Villen in der christlichen Nachbarschaft waren sogar mit kunterbunter X-mas-Dekoration aus China geschmückt: Silent night! Holy night! All are sleeping, alone and awake only the intimate holy pair, lovely boy with curly hair, sleep in heavenly peace! Sleep in heavenly peace! Wer merry christmas ohne Adventsrummel, Lebkuchen, Glühwein, Gänsebraten und Silvesterraketen feiern will, sollte über den Jordan fliegen. Ein Fußmarsch ist weniger empfehlenswert, da die Grenze zwischen Westbank und dem Haschemitischen Königreich wie Fort Knox bewacht wird. Selbst Nachrichten dringen spärlich durch die Satellitenschüssel ins Wohnzimmer. Von den ca. 300 arabischen Sendern, die wir im Hotel empfangen konnten, gab es kein einziges Programm, dass ich nicht quälend langweilig empfand. Die einzige Abwechslung war das Kontrastprogramm zwischen religiösen Sendern, infantilen Komödien und Musikprogrammen aus Irak, Syrien und dem Libanon, die einer Reeperbahnshow alle Ehre machten. Bildhübsche Schlangentänzerinnen lächeln in ihren hautengen Etuikleider frivoler unter die Gürtellinie wie die nackten Stripperinnen, die sich nach Mitternacht unter 09005-666666 im deutschen Flachbildschirm reckeln, um männliche Zuschauer zum Anrufen zu animieren. Das einzige "Highleid" im muslimischen Weltbild war die Live-Übertragung vom diesjährigen Ashurafest (arabisch: zehn) aus Kerbala, bei der das Klagen, das Weinen und die Selbstgeißelung im Mittelpunkt einer religiösen Handlung steht, die ich wie BDSM (Bondage + Discipline, Dominance + Submission, Sadism + Masochism) mental nicht nachvollziehen kann. Das 10-Tage-Fest geht auf den Tod von Mohammeds Enkelsohn Husain ibn Ali zurück, der bei der legendären Schlacht von Kerbala von Sunniten getötet wurde. Husain Eltern sind Fatima und Ali ibn Ali Talib, ein Vetter Mohammeds dem nachgesagt wird, dass er der einzige Mensch ist, der in der Ka'aba geboren sei. Ursprünglich sollte Fatima' Onkelgemahl Asad oder Haydar (arabisch: Löwe) heißen, doch dann entschied man(n) sich für Ali, was soviel wie der Hohe (Priester) heißt.

Grün: Sunnitischen
Rot: Schiiten

Ali, der aus dem haschimitischen Zweig der Koreischiten abstammt, ist der Urvater der Schiiten, die das religiöse Weltbild im Iran (Persien) dominieren. Ähnlich wie im Christentum verherrlichen die Anhänger der sogenannten Schia (zweitgrößte islamische Konfession) das Märtyrertum. Der erste Leidensgenosse war besagter "Löwe", der angeblich im Allerheiligtum von Mekka das Licht der Welt erblickte. Verursacht wurde die muslimische Konfessionsspaltung durch einen Erbfolgestreit nach dem Tod Mohammeds, der wie die meisten Weltverbessere zu Lebzeiten keinen Nachfolger bestimmte. Ali, der erste der zwölf schiitischen Imame wurde Opfer eines Attentats (**24. 1. 661 in Kufa). Über den Standort von Ali' Grabmoschee streiten sich die Gelehrten. Die einen beziehen sich auf Najaf (Nadschaf - Irak), einer der sieben heiligen schiitischen Städte, die anderen auf Masar-e Scharif (Afganistan). Der Hauptgrund für die Zwiespältigkeit von Ali' Reliquie ist vermutlich der "Geldsegen" den alle Wallfahrtsorte verbuchen können. Fatima' Widersacher war Mohammed' Schwiegervater Abu Bakr, der Vater von Aischa bint Abu Bakr. Aischa gilt als die Lieblingsfrau von neun Ehefrauen des Propheten, die Mohammed im Alter von neun Jahren geheiratet haben soll. Wie Mohammed und dessen Schwiegersohn Ali hängt auch Schwiegervater Abu Bakr am Stammbaum der Qurais (Koreischiten), die ihre Herkunft (DNA) auf den "Brahmanen" Abraham zurückführen, der im Greisenalter eine ägyptische "Sklavin" namens Hagar (hadschar) schwängerte. Daraufhin schickte Herr JHWH drei Götterboten (Erzengel), die Abrahams Schwestergemahlin Sara, die längst über die Wechseljahre hinaus war, verkündeten, das auch sie einen Sohn gebären werde usw. 
Daraufhin flieht die "Sklavin", die im 1. Buch Moses von der eifersüchtigen Sara schickaniert wurde, mit Abraham' Erstgeborenen in die Wüste. In der islamischen Mythologie gibt Allah dem Stammvater Ibrahim, der auf der alten Karawanenstraße Richtung Mekka zieht, den Befehl, seine Gemahlin Hagar und deren neugeborenen Sohn in Mekka zurückzulassen, um den heiligen Ort zu beleben. Denn dort wo Adam (dam - arabisch: Blut) einst sein erstes Gebetshaus errichtet haben soll, gab es nur noch eine kahle, trockene Wüste. Im sicheren Vertrauen, dass Allah für Hagar und deren Sohn sorgen würde, zog Abraham wie viele Samenspender, die nach dem Vergnügen die Geschwängerte ihrem Schicksal überlassen, weiter und sagte zu JHWH alias Allah: "Mein Herr, mache den Ort zu einer Stadt des Friedens und versorge mit Früchten diejenigen unter ihren Bewohnern, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben". Nachdem sich Abraham aus dem Staub gemacht hatte, hockte die verbannte Hagar mit Baby Ismael und schwindenden Wasservorräten in einer baumlosen Wüste. In ihrer Verzweiflung lief sie zwischen den Hügeln Saffa und Marwa hin und her um Wasser zu finden. An ihrer Stelle hätte ich den Kerl verflucht und zum Teufel gewünscht. Vermutlich hat Hagar das auch getan, den nach dem sie zum siebten Mal vergeblich hin und her gelaufen war sprudelte neben Baby Ismael eine Quelle hervor. Später erbauten  Abraham und Ismael zum Dank für die göttliche Errettung neben dem Zamzam-öffne-dich-Brunnen angeblich die Ka'aba (Würfel), die, und das ist die einzige Wahrheit an der Legende, wie alle patriarchalen Heiligtümer (Synagogen, Kirchen, Moscheen usw.) auf einem alten Frauenkultplatz errichtet wurde.

Negevwüste aus dem Jett-Bus digitalisiert
Ungläubigen (arabisch: muschreg) bzw. Nichtmuslime ist der Aufenthalt in Mekka strengstens verboten. Offenbar will man(n) im Namen des barmherzigen Allahs verhindern, dass Femnistinnen, Schamaninnen, Hexen usw. das weibliche Schicksal herausfordern und den gynäkologischen Ursprung (Selbstbewusstsein) zum Leben erwecken. Der Ursprung von Mekka liegt wie bei allen patriarchalen Kultstätten im "Dunkeln". Der dunkle Ansatz ist nicht falsch, da in Mekka bis dato ein "Schwarzer Stein" namens hadschar-ul-aswad verehrt wird. Hinter dem Namen verbirgt sich "Hadschar" (Hagar), die "Zweitfrau" Abraham', die von ihm an diesem unwirklichen Ort ausgesetzt wurde nach der Maxime: Hier kannst Du auf mich warten, bis Du schwarz wirst. Der heilige Stein des Islam ist an der östlichen Außenecke der Ka'aba eingelassen. Die silberne Einfassung gleicht einer Vulva, die von den Pilgern beim Umrunden angefasst bzw. geküsst wird. Auch wenn die Handlung nur symbolisch erfolgt, empfinde ich das Ritual als schändliche Vergewaltigung, die zum Fluch geworden ist. Umar ibn Chatab, der für den Tod der Fatima verantwortlich sein soll behauptete einst: "Ohne Zweifel weiß ich, dass Du nur ein Stein bist. Du kannst niemanden schaden noch Nutzen zufügen. Wenn ich nicht gesehen hätte, dass Dich der Gesandte Allahs geküsst hätte, hätte ich dich nie geküsst." Offenbar unterschätzte Mohammeds Schwiegervater die Macht des Meteorsteins, da Kalif (Kaiser) Umar ibn Chatab auf dem Höhepunkt seiner Macht in Medina von einem persischen Sklaven namens Abu-Lulua mit einem vergifteten Dolch so schwer verletzt wurde, dass er zwei Tage nach dem Anschlag starb. Über die Religionszugehörigkeit des Mörders streiten sich die Gelehrten; für die einen war er Christ, für die anderen ein Schia oder ein Anhänger Zarathustras. Die Tochter des Ermordeten, Hafsa bint Umar ibn al-Chatab, soll dem Heiligen Qu'ran zufolge zusammen mit Mohammeds eifersüchtigen Lieblingsfrau Aischa bint Abu Bakr Intrigen gegen andere Haremsdamen gesponnen haben. Ich denke, dass die beiden M-Haremsfrauen das Opfer einer väterlichen Intrige sind. Abu Bakr und Umar ibn Chatab waren es, die 95 Tage nach Mohammeds Tod gewaltsam in das Haus der hochschwangeren Fatima bint Muhammad ibn Abdullah ibn Abd Al-Muttalib ibn Haschim eindrangen und im Haus Feuer legten, um ihrem Gemahl zum Treueid zu zwingen.

Ikone in St. Georg / Madeba
Fatima Sayyidat Nisa' al-Alamin -die Fürstin unter den Frauen der Welten - ist die jüngste Tochter von Chadidscha bint Chuwailid (*555), einer einflussreichen Händlerin aus Mekka, die den 15 Jahre jüngeren Mohammed zur Legende machte. Die reiche Witwe gehörte zum Stamm der Quraisch (Koreischiten), die ihre Abstammung auf Abraham zurückführen. Bis zu ihrem Tod war sie die einzige Frau Mohammeds, die frei über ihr Vermögen verfügen konnte. Vor ihrer Ehe mit Propheten, war sie Gerüchten zufolge zweimal verheiratet. Bei der Geburt Fatimas (*606) zählte sie 51 Lenze. Als sie im Jahr 619 starb war Fatima 13 und aus muslimischer Sicht im heiratsfähigen Alter. Bei der Geburt ihres Sohnes Al-Hasan  ibn Ali war Fatima 19 Jahre alt, zwei Jahre später brachte sie Al-Husein ibn Ali zur Welt, an dessen Martyrium beim alljährigen Ashura-Fest durch Selbstgeisselung (BMSM-Massenveranstaltung) erinnert wird. Die Zentralfigur der Schiiten wurde am 10. Oktober 680 in der Schlacht von Kerbala getötet. Mohammeds Enkel (Engel) steht bei den sogenannten Zwölferschiiten, die sich auf 12 Imame berufen, nach Vater Ali (Fatima' Onkelgemahl) und Bruder Al-Hasan Dritter Stelle. Bis zum 4. Imam läuft alles Sychron, doch beim 5. scheiden sich die Geister. Die Zaiditen schicken mit Zaid ibn Ali (Ururenkel Mohammeds) einen eigenen Imam ins Rennen, der von der 12er Gruppe nicht akzeptiert wird. Die spaltete sich nach dem 6ten Rechtsgelehrten ein weiteres Mal und trennt sich von den Siebenerschiiten. Der 11. Imam - Hasan al-Askari, der zu Lebzeiten unter dauerndem Hausarrest stand, fiel mit 27 Jahren einem Giftanschlag zum Opfer. Laut Überzeugung der Schiiten hinterließ er einen Sohn namens Muhammad al-Mahdi, der als 12ter bzw. "Verborgener Imam" zusammen mit Isa ibn Maryam am "Jüngsten Tag" wiederauferstehen und das Werk Muhammad' (Mohammed) vollenden wird. Isa ibn Maryam ging als Jesus von Nazareth in die Kirchengeschichte ein. Er wird von den Muslimen als Gesandter bzw. Prophet verehrt, aber nicht als Sohn Gottes akzeptiert. Die jungfräuliche Geburt des Messias gilt auch in islamischen Kreisen als Wunder. Die Erklärung ist einfach: Maryam wurde durch die Macht Gottes schwanger. Verkünder war der Heilige Geist in Gestalt des Erz-, Straf-, Todes- und Schutzengel Gabriels (der sechste von sieben Engel).
Weniger wundersam war die Geburt von Prophet Muhammad im Jahre 570. Sein Vater Abdullah ibn Abd ul-Muttalib (Mutterleib), ein monotheistischer Hüter der Ka'aba, starb vor der Geburt seines berühmten Sohnes. Baby Mohammed wuchs bei Yama (arabisch: Mutter) Amina bint Wahab auf, die, als der Sohn sechs Jahre alt war, mit einer Karawane nach Medina aufbrach, um ihrem Stammhalter das Grab seines Vaters zu zeigen. Auf dem Rückweg starb Yama Amina bei einem Sandsturm, fortan wuchs der Waisenknabe bei seinem väterlicher Großvater "Abdulmutallib" Schaiba ibn Haschim auf, dem Führer der Quraisch, der die Schlüssel zur Ka'aba aufbewahrte und die Verteilung des Zamzam-Wassers an die Pilger überwachte. Der Wächter verfügte neben der Ka'aba über einen eigenen Platz, den niemand außer seinem Enkel betreten durfte. Zwei Jahre nach dem Tod der Mutter starb auch der Großvater, der seinem Enkel zuvor in die Obhut seines jüngsten Sohnes Abu Talib (Bruder von Muhammads verstorbenen Vater) gab. Onkel Abu Talib gehörte zu den einflußreichsten Persönlichkeiten Mekka' und war der Vater von Fatima' Ehemann Ali. In jüngeren Jahren arbeitete der künftige Prophet wie sein Vorgänger Jesus von Nazareth als Schafhirte, später begleitete er die Handelskarawanen seiner künftigen Frau Chadidscha nach Syrien. Die Fortsetzung des Erbfolgekrieges bzw. "who is who" ist unter "www. eslam. de" so ausführlich beschrieben, dass ich mich nach dieser Einführung in die islamische Weltanschauung dem "dunklen" Ursprung der haddsch widmen kann.

Minarett in Aqaba
Bereits in der vorislamischen bzw. "Zeit der Unwissenheit" (!) war Mekka ein Pilgerort, an dem Gott Hubal verehrt wurde. Nach der Wende ließ Muhammad das Götzenbild aus rotem Carneol entfernen bzw. zerstören. Die Angaben sind auf den ersten Blick dürftig, aber für geübte Matriarchatsforscherinnen, die die Symbolsprache verstehen, sehr aufschlussreich. Der rote transparente Carneol wurde von den Ägyptern als "Lebensstein" (Erneuerung, Wiedergeburt usw.) geschätzt, der als Heilstein bei allen "Bluterkrankungen" Verwendung fand. (Hu)Baal ist die Bezeichnung bzw. der Beiname für verschiedene Gottheiten im Nahen Osten (Levante, Syrien), die als Fruchtbarkeits-, Berg- und Wettergötter verehrt wurden. Die Vornamen Balthasar oder Hannibal beziehen sich auf Baal (arabisch: weibliches Kamel), der u. a. mit dem babylonischen Wettergott Hadad ist die Bezeichnung bzw. der Beiname für verschiedene Gottheiten im Nahen Osten (Levante, Syrien), die als Fruchtbarkeits-, Berg- und Wettergötter verehrt wurden. Die Vornamen Balthasar oder Hannibal beziehen sich auf Baal (arabisch: weibliches Kamel), der u. a. mit dem babylonischen Wettergott Hadad identisch ist. Durch einen Wortzauber verwandle ich Hadad in Hadschar (Hagar) und Fruchtbarkeitsgott Baal in Ba'alat, die mit Lilith identisch ist und als erste Gefährtin Adams in die jüdische Schöpfungsgeschichte einging.
In der muslimischen Weltanschauung ist Adam (Eidam/Schwiegersohn) ein Prophet, der mit Eva im Paradies lebt. Dort wurden sie vom Satan (Bibel: Schlange) überredet vom Baum der Erkenntnis zu essen. Der sogenannte Aha-Effekt führt dazu, dass beim Anblick seines Schambereiches (arabisch: aura) bei Schwiegersohn Adam ein Schamgefühl erwacht, das zu der Erkenntnis führt, dass die Vollkommenheit der Seele (arabisch: nafs) durch irdische Prüfungen möglich wird. Aus dem Heiligen Qu'ran geht hervor, dass Adam vor der Sündflut in Mekka das erste Gebetshaus errichtete und dass er nach der Vertreibung in der Nähe vom Berg Arafat seiner Gefährtin Eva wieder begegnet sein soll. Nehmen wir mal an, dass Eidam Adam nicht Eva sondern hama:t Ba-alat (arabisch: Schwiegermutter) am Berg Arafat heimsuchte, die mit der orientalischen Schicksalsgöttin Al-Lat identisch ist. Die zählte neben Allah(t) zum vorislamischen (vergessenen) Kult in Makka al-Mukarrama (Mekka, die Ehrwürdige). Die Ehrwürdige ist mittlerweile auf 1,7 Millionen muslimische EinwohnerInnen herangewachsen, die jährlich 2,5 Millionen PilgerInnen empfangen. Geographisch liegt Mekka 90 Kilometer vom Roten Meer in (Saudi) Arabien zwischen dem Nördlichen Wendekreis und dem 20. Breitengrad. Historiker sind sich nicht einig, ob die Pilgerstadt, in der sich Muslime von ihren Sünden reinigen können, an der legendären "Weihrauchstraße" lag, die von Oman über den Jemen, Medina, Petra, zum Mittelmeerhafen Ghazza (Gaza) oder Damaskus  führte. Diese Route nahm auch Balq:is, die legendäre Königin von SABA (arabisch: Sieben), die den weisesten aller Könige - Salzhändler Salomon - auf die Probe stellte. Wenn eine Frau wissen will, was sie nach dem Honeymoon erleben wird, sollte sie den künftigen Bräutigam in seinen eigenen vier Wänden unter die Lupe nehmen. Das  Ergebnis war nicht berauschend, jedenfalls machte sich die geheimnisvolle Königin, nach der u. a. der "Balqan" benannt wurde, nach einem kurzen Intermezzo wieder auf den Heimweg. Von ihrer Mitgift baute sich der unlegitime Nachfolger des nicht minder legendären König David's einen Palast und einen Tempel für die Bundeslade, von der lediglich eine Klagemauer und eine detaillierte Beschreibung im AT (1. Buch der Könige) übrig geblieben ist.
Je intensiver ich mich mit dem Nahen Osten und mit dem biblischen Mythos beschäftige, um so klarer wird mir, dass Tempel, Bundeslade, und die prächtigen Paläste usw. lediglich herrliche Lippenbekenntnisse sind nach der Maxime: Sie sollen eine Lade aus Akazienholz machen (...) Innen und außen soll sie mit reinem Gold überzogen sein und oben mit einer Goldleiste verziert. Lass vier Ringe aus Gold gießen und so an den vier Ecken anbringen, dass an jeder Längsseite zwei Ringe sind. Lass dann Stangen aus Akazienholz anfertigen und mit Gold überziehen. Diese Stangen sollen in die Ringe an der Längsseite gesteckt werden, damit man die Lade tragen kann. (...) Lass dann eine Deckplatte aus reinem Gold herstellen: eineinviertel Meter lang und dreiviertel Meter breit. Weiter lass zwei Cherubim-Figuren aus getriebenem Gold herstellen. Sie sollen sich an den beiden Enden der Deckplatte befinden und fest mit ihr verbunden sein. Die Cherubim sollen ihre Flügel nach oben über die Deckplatte ausgebreitet halten. Ihre Gesichter sollen einander zugewandt und ihr Blick auf die Deckplatte gerichtet sein. In die Lade sollst du die beiden Tafeln legen, die ich dir geben werde. Verschließ dann die Lade mit der Deckplatte. Dort über der Deckplatte werde ich dir begegnen und von der Stelle zwischen den zwei Cherubim aus mit dir reden und dir die Anweisungen für die Nachkommen Israels geben...
Die Bundeslade ging verloren, ebenso die anderen Schätze, die in der TORA (5 Bücher Moses) beschrieben sind. Tora bedeutet im Hebräischen Belehrung, Gebot (Richtlinie) und im Neugriechischen "jetzt" (gegenwärtig). Taurus ist der Stier, Taunus ein germanisches Mittelgebirge, Tarot sind Weissagungskarten, Tara eine eine tibetische Schicksalsgöttin oder die Verpackung einer Ware bzw. die Differenz zwischen Brutto und Netto. Ein Blick auf die Gehaltsabrechnung führt vor Augen, dass der Unterschied zwischen dem tatsächlichen und dem fiktiven Lohn je nach Steuerklasse weniger wie die Hälfte übrig bleibt. Die restliche Energie verschwindet in dunklen Kanälen, die z. B. vom bayerischen Hypo-Estate-Finanzministerium (Odeonsplatz = griechisch: Marktplatz) direkt nach Kärnten abfließen. Das Geld ist nicht verloren, schließlich reichte das bajuwarische Herzogtum vor 1000 Jahren bis vor die "Tora Venezia'. Beim Gedanken, dass demnächst die La Serenissima wieder zum Freistaat gehören könnte, beflügelt mich als bayerische Steuerzahlerin zu Höchstleistungen. Was im zionistischen Israel rechtens ist, gilt auch für Bavaria, schließlich sind wir eine waschechte Löwen-Republik, die angesichts der Alpe-Adria-Republik getrost auf Franken und Schwaben verzichten kann.
Das Herzogtum Bayern ist seit 1000 (römisch: M wie Millennium) Geschichte, der 61jährige Staat Israel (*14. Mai 1948, Mitternacht) begründet sein Existenzrecht in der besagten "Fünf Bücher Moses", die mit der Schöpfungsgeschichte (Genesis) ihren Anfang nehmen und mit dem Tod des Autors auf dem Berg Nebo enden. Dort sprach der "Ewige" (Heilige Schrift) zu seinem Biographen: Dies ist das Land das ich zugeschworen habe Abraham, Isaak und Jakob. Deinem Samen (Spermien) will ich es geben, ich habe es dich sehen lassen, mit deinen Augen, aber hinübergehen lasse ich dich nicht. Das gleiche Schicksal wie Moscheh (arabisch: musa) widerfährt Millionen palästinensischen Flüchtlingen, die seit der Nakba (Vertreibung) 1948  ihre Heimat von oben (spiegelverkehrt: nebo) sehen, aber nicht betreten dürfen.
Groß-Israel, von dem die radikalen zionistischen SiedlerInnen träumen, beschränkt sich nicht auf das Westjordanland sondern schließt das Königreich Jordanien ein, das von der Dynastie der Haschemiten regiert wird. Derzeit repräsentiert König Abdullah II., der seine Abstammung auf Mohammed' väterlichen Großvater "Abdulmutallib" Schaiba ibn Haschim zurückführt, das Ostjordanland. Bis zum Untergang des Osmanischen Reiches regierten die Haschemiten das Königreich des Hedschas, das salopp gesagt ursprünglich das Reich der Hedschar (Hagar) war. Nehmen wir mal an, dass Hagar keine ägyptische Sklavin sondern eine Priesterkönigin aus Mekka war, die eines Tages vom Brahmanen Abraham und dessen kinderlose Gemahlin Sarah (arabisch: Wüste) heimgesucht wurde. Ein Brahman ist ein Angehöriger der obersten hinduistischen Priesterkaste und Brahma zählt zusammen mit Vishnu und Shiva zur göttlichen Dreifaltigkeit der Hindus, deren Gottheiten im höchsten Gebirge der Welt, dem Himalaya. Himaalaya ist der Ort oder Wohnsitz. Schnee ist gefrorenes Wasser, das bei Temperaturen über Null seine ursprüngliche flüssige Konsistenz wieder annimmt. Im Arabischen ist ma heißt im Sanskrit (Heilige Zeichen) Schnee und ' das Wasser, ard, die Erde, nar das Feuer, haw'a die Luft (Hindi: ag/Wasser, pani/Erde, bhumi/Feuer, hava/Luft; Hebräisch: esh/Wasser, mayim/Erde, adama/Feuer, havir/Luft). Bis auf die "Luft" gibt es im Sprachvergleich keinen gemeinsamen Nenner. Durch einen Wortzauber verwandle ich die hava (Luft) in Jawha bwz. JHWH, den seine Auserwählten den "Ewigen" nennen. Und schon ahninnen wir am Ariadne-Day (10. Januar), dass die Vermutung mit den göttlichen Luftschlössern in die richtige Richtung weht.
Während das Sturmtief Daisy (arabisch: Arsch) über Norddeutschland tobt und die Hypo-Alpe-Adria-Bavaria-Region verschont, gehe ich einen Schritt weiter und bringe Ba'alat ins Spiel, die mit Al-Lat bzw. der geflügelten Lilith und den Anzeichen nach mit JHWH identisch ist. Von den Sumerern wurde sie als Göttin des Windes in großer Höhe verehrt. Lilitu (hebräisch: weiblicher Dämon) spielte bei der Erschaffung der Welt eine undurchsichtige Rolle und wurde wegen ihrer Bosheit aus dem Paradiesgarten der Inanna vertrieben. Im Midrasch (Auslegung der Heiligen Schrift) wurde die "Luftige" aus dem gleichen Lehm wie Adama (hebräisch: Feuer) geschaffen, der nach dem Sündenfall, zusammen mit Ava (aves - lateinisch: Vogel) vom Winde verweht wurde. Wind + Feuer können verheerende Flächenbrände auslösen, die ganze Landstriche verkohlen. Eine achtlos weggeworfene brennende Zigarette kann eine Katastrophe auslösen, doch meistens handelt es sich um bewusste Brandstiftung der Immobilien-Mafia, die ödes Brachland in lukratives Bauland verwandelt. Mit der verbrannten Erde  kann man(n), je nach Lage, ohne einen Finger krumm zu machen, Milliarden "$" (Sollar) gewinnen. Die Unmoral dieser Geschichte ist, dass es den "Altneuland-Zionisten" nicht um Landschaftspflege geht, sondern um die Umwandlung von Ödland in eine "unbezahlbare" Immobile.
"Eretz Israel ist der Geburtsort des jüdischen Volkes. Hier nahm seine geistige, religiöse und politische Identität Form an. Hier gelangten die Juden erstmals zu Eigenstaatlichkeit, schufen kulturelle Werte von nationaler und universeller Bedeutung und gaben der Welt das ewige Buch der Bücher", lautet der Beginn der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israels, die am 14. Mai 1948 offenbart wurde. Seither herrscht Bürgerkrieg. Derzeit erhitzten drei 5-stöckige Wohnhäuser  die palästinensischen Gemüter, die im arabischen Shuavat von Jerusalem am Fuße des Ölbergs für jüdische Familien errichtet werden sollen. Die Grundstücke wurden vor 15 Jahren vom jüdisch-nationalistischen US-Millionär, der auf Bauprojekte in Ostjerusalem spezialisiert ist, vom armenischen Patriarchen gekauft. Der hatte im Vorfeld das Vorkaufsrecht den Palästinensern überlassen, die die 1,5 Millionen Dollar nicht aufbringen konnten. Das israelische Monopoli-Spiel macht auch vor der Westbank nicht halt, wo trotz Verbot illegale "Siedlungen" errichtet werden. Mein Schwiegervater ist der einzige einer großen Familie (5 Kinder, ca. 17 Enkel, 2 Urenkel), der im Westjordanland ein Aufenthaltsrecht besitzt. Weder seine Tochter noch die vier Söhne dürfen die Grenze (Jordan) passieren geschweige sich im Konzentrationslager "Westbank" aufhalten. Die Angst vor Terroranschlägen ist lediglich ein Vorwand, um die rechtmäßigen Erben von ihrem Eigentum fernzuhalten. Der Immobilienbesitz der Familie ist nicht unbedeutend. Immer wieder bekommt das Familienoberhaupt Angebote von israelischen Spekulanten. Solange er vital genug ist, sein Land gegen die Heuschrecken zu verteidigen, gibt es noch Hoffnung, aber was wird aus der nächsten Generation? Nicht jeder darf mitspielen. Die "Schlossstraße" ist den Israelis vorbehalten, die die "Westbank" und die "Glückswürfel" kontrollieren sowie die Regeln bestimmen. Bassarido und seine Geschwister können sich die Heimat im Fernsehen ansehen. Ob sich die Chancen auf eine Einreise bzw. einen Daueraufenthalt mit einer deutschen Staatsbürgerschaft verbessern, steht in den Sternen, da sich die israelische Rechtssprechung wie eine Fahne im Wind zu Ungunsten der Palästinenser dreht.

Checkpoint Charlie
Die Annexion von Landbesitz läuft immer nach dem selben Schema ab. Es sind keine "Fremden" die eindringen, sondern diejenigen, die durch Assimilation die Sprache, Gebräuche und Gewohnheiten anderer Kulturen annehmen, um irgendwann die Rolle des Vorbildes schlüpfen zu können. Schwiegersöhne gewinnen an Macht, Frauen verlieren durch die Eheschließung ihre ursprüngliche Identität (einschließlich Erbrecht) wie z. B. Lot' Weib, die eines Tages im Namen Gottes fremde Männer bewirten musste:
Nach der Mahlzeit wollten sie sich gerade niederlegen, da kamen die Männer von Sodom herbei und umstellten das Haus. Sie schrien nach Lot und riefen: "Wo sind die beiden Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Los, gib sie heraus! Wir wollen es ihnen besorgen!" Da trat Lot vor die Tür und schloss sie hinter sich zu. "Ach, meine Brüder!", rief er. "Tut doch nicht so etwas Böses! Seht, ich habe zwei Töchter, die noch kein Mann berührt hat; die will ich zu euch herausbringen. Macht mit ihnen, was ihr wollt, aber tut diesen Männern nichts. Sie sind meine Gäste und stehen unter meinem Schutz." 
Daraufhin fielen die Männer von Sodom über Lot her und versuchten die Tür aufzubrechen. Den beiden Kundschaftern (Erzengel/Soldaten) gelang es ihren Gastgeber zu retten, indem sie die Angreifer mit Blindheit schlugen. Laut Genesis regnete es beim Untergang von Sodom + Gomorrah Feuer und Schwefel vom Himmel. Bis heute suchen Archäologen vergeblich nach Überresten. Vieles spricht für einen unwirklichen Ort am (jordanischen) Südostufer des Toten Meeres namens Numeira. Der Feuerregen könnte auch auf einen Vulkanausbruch hinweisen, da es zwischen dem Sandstein Basalt gibt. Der Golan (nördlicher Jordangraben) oberhalb von Tabaria (See Genezareth) ist vulkanischen Ursprungs. 1981 entdeckte eine israelische Archäologin auf dem al-Dschaulan zwischen dem Basalt die Venus von Berekhat Ram. Das Alter der roten Tuffstein-Lady wird auf 250.000 bis 280.000 Jahre geschätzt. Ich habe am vorletzten Tag meiner Raunachtsreise auf einer Klippe bei Ma'in eine natürlich gewachsene schwergewichtige Basaltfigur mit einer ausgeprägten Vulva entdeckt, die mich nach München begleitete. Gestern fand ich zwei "vergessene" Steine aus Mekka, die uns Bassarido' Schwester Man'al zusammen mit einer Flasche Zamzam-Wasser von ihrer Pilgerreise mitbrachte. Ich gehöre somit zu den wenigen "Muschreqs" (Nichtgläubige), die trotz Einreiseverbot in den Genuss von Hagar' Quellwasser gekommen sind. "Haga" ist das germanische Wort für Zaun, etwas hegen bedeutet etwas/jemanden pflegen, schützen oder bemuttern. In Afrika schützen Dornenhecken (Dornhagen) noch immer vor unliebsamen Eindringlingen. Hagedorn ist ein alter Begriff für Weißdorn, Hagebutten sind Rosenäpfel, die Hagazussa ist eine Zaunreiterin, hag der moderne englische Begriff für Hexe (witch) und (h)agia wie die gleichnamige Sophia (griechisch: Weisheit ) heißt in der byzantinischen Sprache heilig. Und schon sind wir wieder bei Haga Lilith angelangt, der ich bei Flugreisen mein Leben anvertraue, denn wer, wenn nicht die "Göttin der Winde in großer Höhe" entscheidet über das Schicksal der Passagiere von Royal Jordanian.
Foto: Südostküste Totes Meer
Der Gedanke dass "Lilith" mit JHWH (Luft = hawa wie Jawhe) identisch sein könnte, ist für mich befremdlich und erheiternd zugleich. Je länger ich darüber nachdenke, um so logischer wird das Hirngespinst. In jüdischen Mythen (Sagen) wird sie als der letzte Engel der unheiligen Sephirot (Lebensbaum/Kabbala) beschrieben, die als  Qlipot (hebräisch: Schalen) oder Kalipoth (Kali' Pott oder Gral) bezeichnet werden. Laut dem Kabbalisten und Rabbiner Isaak Luria (*1534) versteht man(n) darunter die Scherben der inneren sechs Sephirot-Gefäße, die dem Durchströmen des unendlichen Lichtes von En Sof ("der Ewige") nicht standhalten konnten und zerbrachen. Die Scherben blieben als (Gehirn)schalen der Nachwelt erhalten und bilden die Grundlage für das Böse. Die unheiligen Sephirot' (Kali' Gral) markieren im  "Lebensbaum" zusammen mit der unsichtbaren 11. Geisterinsel (Da'ath) das Zentrum und die Kreispunkte des Hexegramms (Davidstern). Die zerbrochenen Schalen, die auch in der Apokalypse (Apo-Kalipoth) bzw. Johannesoffenbarung genannt werden, sind Chesed (4/Jupiter), Geburah (5/Mars), Tiphereth (6/Sonne), Netzach (7/Venus), HodYesod (9/Mond). (8/Merkur) und (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Sephiroth). Der einzige "gute" Planet außer der Erde (Malchut) ist Binah, der Saturn (griechisch: Kronos). Der universale "Herr der Ringe", nach dem der Saturday (hebärisch: Sabbat  wie Saba/sieben) benannt wurde, ist der mythologische Gemahl der Titanin Reha, der aus Angst vor der Konkurrenz, seine eigenen Nachkommen verspeiste. RE ohne "H" ist ein deutscher Regionalexpress (kleiner Mutterwitz im neuen Jahr) sowie der ägyptische Sonnengott, der jede Nacht in einer Barke durch die Unterwelt gleitet. Da die Reise nicht ungefährlich ist, wird RE von Bodyguard Seth begleitet, dem nachsagt wird seinen Bruder Osiris ermordet und in alle Einzelteile zerlegt zu haben. Dem Mythos nach ging Isis, die "Zwillingsschwester" Osiris, nach dem Mord freiwillig ins Jenseits und gebar nach dem Inzest den falkenköpfigen Horus-Knaben, der nach der Volljährigkeit das väterliche Erbe in Anspruch nahm.  Widersacher war Onkel (Oheim) Seth, der nach der Vertreibung aus dem Paradies  von Adam wiedergeboren (Kain/Abel + Set) wurde. Beim folgenden Machtkampf büßte der Wunderknabe ein Auge oder beide Augen (Sonne+ Mond) ein. Wie bei Göttern üblich, wurde Horus von Mondgott "Thot" (Erfinder der Schrift und Gott der Magie) wieder geheilt. Am Ende konnte er mit Hilfe von Papa Osiris, der als Unterweltsgott den Widersachern seines Sohnes damit drohte, sie auf immer und ewig in der Hölle schmoren zu lassen, die Erbfolge für sich entscheiden. Fortan regierte der Horus-Clan (griechisch: Apollon) über Unter- und Oberägypten. Wüstengott Seth (Gott des Südens) durfte unter der Bedingung am Leben bleiben, dass er als Luftikus (Windgott) Osiris' Barke eine beständige Brise (Antrieb) bescherte. Die undurchsichtige Osiris-Geschichte kann jede(r) in verschiedenen Sprachen in wikipedia nachlesen. 
Ein aufschlussreicher Aspekt, der so manches patriarchale "Rätsel" löst, baut mir eine Eselsbrücke nach Sodom. Unter Sodomie versteht man(n) heutzutage einen Geschlechtsakt zwischen Mensch und Tier, im "mitteralterlichen" britischen Königreich wird der Analverkehr als sodomy bezeichnet. Einem Mythos zufolge schlief der Horusknabe um des Friedens willen im Bett seines Onkels bzw. dem Mörder seines Vaters. Als der Falke flügge wurde versuchte Onkel Seth seinen "Neffen" (arabisch: sibn) zu "entjungern", um seine männliche Überlegenheit zu demonstrieren. Die sexuellen Spielregeln im patriarchalen Machtkampf waren einfach: Der Eindringling war der Sieger und wurde zum König bzw. Pharao gekürt. Nach der "Niederlage" mutierte Seth (Sueth/Süd/Sod), der mit Baal (Ba'alat) identisch ist, allmählich zum Bösen (Sethan, Satan, Belzebub usw.).
Begegnung mit "Bösewicht" Seth in Petra (Wadi Musa)
Das Sternbild (Denkmal) von Bösewicht Seth ist der "Große Wagen" (Ursa Major), der u. a. mit Artemis in Verbindung gebracht wird. Arabische Astronomen sahen in diesem Sternbild einen Sarkophag, dem drei Klageweiber folgen. Die Klägerinnen sind jene drei alten Schicksalsgöttinnen, die weltweit unter verschiedenen Namen verehrt werden. Es gibt allerdings noch eine Vierte (unsichtbare), die sich offenbar in der verloren gegangenen "Bundeslade" (Sarg/Großer Wagen) versteckt. In Mekka heißen die "Dreifaltigen" nicht Brahma, Vishna oder Shiva sondern Al-Lat (Wasser), Al-Uzza (Feuer) und Al-Manat (Erde) Die luftige 4. Schicksalsgöttin sorgt für den nötigen Auftrieb (Wind) bzw. Bewegung des "Großen Wagens". Wolken werden vom Wind bewegt, die Mobilität der Sternbilder ist eine physikalische Täuschung des irdischen Betrachters. Durch die Rotation der Erde, die sich in 24 Stunden um die eigene Achse dreht, bewegen sich die Sternbilder "optisch" um die Erde. Ein ähnliches Phänomen erlebt mensch z. B. auf Bahnhöfen. Wenn sich am Nachbargleis ein Zug in Bewegung setzt, erhält der Reisende im stehenden Waggon den Eindruck sich fortzubewegen. Sufi (Derwische), die Mystiker unter den islamistischen Religionsgruppen bzw. Sekten, drehen sich bei ihren Meditationen stundenlang um die eigene Achse. Der älteste Sufiorden (Maktab Tarighat Oveyssi) ist im Jemen zu Lebzeiten Mohammeds entstanden. Sufismus wird als Brücke zwischen den Religionen interprätiert. Die sufistische Weltanschauung lehnt sich an den Hinduismus/Buddhismus an, der auf die ursprüngliche (h)islamistische Bewegung mehr Einfluss hatte, als die Muftis (sunnitischer Rechtsgelehrter) und Imame zugeben. Der Fokus des Sufismus ist es, jedem Individuum dabei zu helfen, die wahre Essenz des eigenen Seins zu erkennen, um dem eigenen grenzenlosen Sein, das verkapselt in einer Ansammlung von Zellen (physischer Körper) eingebettet ist, zu ermöglichen seine Grenzenlosigkeit auszuleben zu können und dabei alle Ängste und Schatten zu beseitigen. Ein Schritt zur "Grenzenlosigkeit" ist der "Trancetanz"  (Dhikr) der Derwische, die sich wie die Erde um die eigene Achse drehen. Am Anfang eines "Tanzes" steht der Sheikh auf einem roten Fell, das den Mittelpunkt der Welt darstellt. Die Tänzer tragen über ihren weißen  Kleidern, einen schwarzen Umhang und einen zylindrisch-konischen Filzhut, die Grab und Grabstein symbolisieren. Nach der Segnung durch den Sheikh legen sie das Grabtuch ab und beginnen sich zum Klang einer Rohrflöte zu drehen. Die rechte Handfläche zeigt nach oben um den Segen Gottes zu empfangen, die linke Handfläche nach unten um den Segen zu verteilen. Das "Problem" am "sophistischen" Weltbild ist, dass Eigenmächtigkeit politisch nicht erwünscht ist. "Wissen" (griechisch: sophia) ist der Feind jeder "Religion", die aus Dogmen, Paragraphen, Reglementierungen, Verboten, Geboten Vorschriften usw. besteht. Die Regeln bestimmen das Privat- bzw. Intimleben und dienen nur einem Zweck - das Naturgesetz "auszuschalten" (weiblicher Ursprung). Wer sich nicht an die patriarchalen Bestimmungen hält, kommt in die Hölle, die anderen ins Paradies. Dort warten auf den muslimischen Märtyrer, der sein Schicksal (z. B. Bombe) selbst in die Hand nimmt, angeblich 72 Jungfrauen, die al-hur (Blendendweiße) heißen. Die wahre Bedeutung des Begriffs "huris" ist laut Wikipedia unbekannt bzw. liegt im Dunkeln. An diesem simplen Beispiel wird deutlich, dass die Spermienwelt trotz world-wide-web eindimensional denkt.
HORA (griechisch: ora) ist die lateinische Stunde. Die hora ist nach Sekunde und Minute die drittgrößte Einheit bei der Zeitrechnung. Ursprünglich wurde die Zeit (wenn überhaupt) mit Hilfe einer Sonnenuhr nur in Stunden gemessen. Erst seit Erfindung der mechanischen Uhren geht es auf die Minute und später auf die Sekunde genau. Ein Zeitmesser heißt u. a. Chronometer, da der "große" Zeiger auf dem Zifferblatt in einer Stunde einen bestimmten Weg (Umfang) zurücklegt. Der kleine Zeiger benötigt 12 Stunden, um Start/Ziel zu erreichen. Der Umfang hängt vom jeweiligen Radius ab. Mit Hilfe der Kreiszahl "Pi"  (3,14159) lässt sich die Länge kinderleicht errechnen. Nur wenige wissen, dass die 3,14 dem Bruch 22/7 entspricht. 
Am 22. 7. feiern Christenmenschen Maria Magdalena, die - bevor Jesus ihre sieben Dämonen vertrieb - in einem Stundenhotel auf Freier wartete. In dieser Epoche stand Palästina unter römischer Besatzungsmacht. Eine Prostituierte heißt im deutschen Volksmund Hure und im Arabischen sa:hira (saphir/rot) oder qahba (wie ka:aba). Für die hellenischen Schäferstunden waren nicht die Huren sondern die Horen, Töchter der Themis, zuständig. Zunächst verkörperten Thallo, Auxo und Karpo den Frühling, Sommer und Winter. Eine Generation später wechselten die Horen ihre Namen (Eunomia, Dike, Eirine) und den Zuständigkeitsbereich. Eunomia war für die Gesetzgebung, Dike für die Justiz und menschliche Moral und Eirine für Wohlstand und Frieden verantwortlich. Die Göttin des Friedens (arabisch: Salam wie Salomon) wurde wie Fortuna mit dem Horn des Überflusses, einem Zepter (Zauberstab) oder einer Fackel dargestellt. Zusätzlich gab es noch 10 (12) Stundengöttinnen wie z. B. Auge (das erste Licht - blaue Stunde), Anatole (Sonnenaufgang), Nymphe (Stunde der Morgenreinigung), Hesperis (Abend) Dysis (Sonnenuntergang) und Arktos wie die Arktis (das letzte Licht). 
Die fünf muslimischen Gebetsstunden sind noch ein Relikt aus einer Zeit, in der nur der Tag gemessen wurde. Kali bedeutet im Sanskrit "die Schwarze", Kala ist die Zeit und die gleichnamige Todesgöttin ist Ende und Anfang zugleich. Wie alle "Zeitmesserinnen" zählt Kali zu den "huris", die sich im Gegensatz zu den anderen 71 Schwestern, mit den Leichenteilen der Märtyrer schmückt. Ihr Kultzentrum ist Kolkata (Kalkutta) am Ganges, das an Golgata (hebräisch: Ort des Schädels) erinnert. Bis dato konnte die Schädelstätte, die von Markus in seinem Evangelium wortwörtlich genannt wird, nicht lokalisiert werden. Vielleicht sollten die biblischen Archäologen das Mausoleum von Mutter Teresa unter die Lupe nehmen, die sich nicht wie Kali mit einer Kette aus Totenköpfen sondern mit einem Rosenkranz schmückte.  Kali' heiliges Tier ist die Ratte. Im Gegensatz zu ihrer "Zwillingsschwester" Durga, die auf einem Tiger reitet, wird sie von Schakalen begleitet. Von den Sinti + Roma wird die "Schwarze" (Madonna) als Sara-la-Kali verehrt. 
Wie bereits erwähnt heißen arabische Liebesdienerinnen sa:hira oder qahba. Von Sarah, Abrahams Schwestergemahlin, ist überliefert, dass sie vom ägyptischen König (Pharao) für ihre Liebeskunst reichlich belohnt wurde. Es ist naheliegend, dass auch Hagar (arabisch: Hadschar), eine der 72 "blendendweißen" huris ist/war, die weder von einem djinn (arabisch: Geist/Gespenst) noch einem Menschen entehrt wurden. Das Alter der huris beträgt maximal 33 Jahre. Dem Mythos nach ruhen sie auf grünen Kissen und schönsten Teppichen in reich bewässerten Gärten und warten darauf, dass sich ein junger, gutaussehender Kamikazi in die Luft sprengt. Im Gegensatz zu anderen Frauen kennen die huris keine Menstruationsbeschwerden und Wehen, da sie keine Kinder gebären. Die reinste unter den Blütenweißen ist Al-Lat, die in Form eines weißen Kubus verehrt wurde. Noch immer tragen die Mekka-Pilger, wenn sie 7mal (wie der Große Wagen) um die Ka'aba (Erdmittelpunkt) kreisen, weiße Kleider. Geographisch ist die Erdachse (Nord/Südpol) genau definiert und weicht um 22,5 von der senkrechten Frau Lot ab, die am Toten Meer zur Salzsäule erstarrte. Aus der Distanz gibt es zwischen den salzverkrusteten Steinen am Ufer des Bahr al-Mayyit und dem Schnee, der heute vom Münchner Himmel fällt, optisch keinen Unterschied. Die Differenz ist in der Temperatur spürbar. So manche(r) OstseeanwohnerIn, die/der von Sturmtief Daisy (arabisch: Arsch) durch Schneeverwehungen von der Außenwelt abgeschnitten wurde, träumte von einem heißen Sommer am Ba(a)ltischen Meer, das - wer weiß das schon - nach Ba-alat benannt ist. Bei der Gelegenheit kommt mir in den Sinn, dass  Milch (arabisch: hali'b/ hebräisch: chalaw/griechisch: gala) in der italienischen Sprache latte wie Al-Lat heißt.
Eine Faustregel besagt, dass stillende Frauen nicht schwanger werden, da in dieser Zeit kein Eisprung (keine Menstruation) stattfindet. Im Judentum gelten menstruierende Frauen als unrein. Alles was sie in dieser Zeit berühren wird schmutzig. Um zu verhindern, dass die Blutende die reine Männerwelt mit ihrem "Auswurf" besudelt, wird die Unberührbare aus der "Gesellschaft" ausgeschlossen. Der Ausschluss birgt Vor- und Nachteile, da die Menstruierende keinen ehelichen Pflichten nachkommen oder Hausarbeiten erledigen muss. Andererseits wird die Frau durch ihre Unreinheit, die im 3. Buch Moses (Kapitel 15) definiert ist, als minderwertig eingestuft. Die "Regeln" für die Regel haben ihren Ursprung im hinduistischen Kastensystem (Varna/Farbe), wo die "Unberührbaren" als Paria oder Dalit bezeichnet werden. An der Spitze der arischen Rassenideologie stehen die Brahamen (Priester, Ausleger der Heiligenschrift), gefolgt von den Kshatryas (Fürsten, Krieger, Beamte), Vaishyas (Händler, Kaufleute, Grundbesitzer, Landwirte) und den Shudras (Handwerker, Pachtbauern, Tagelöhner). Zu den Unberührbaren zählen u. a. alle Berufe die mit Blut in Berührung kamen wie z. B. Hebammen, Schlachter, Straßenkehrer, WäscherInnen usw. Die Varna (Sanskrit: Kaste/Farbe) geht auf die bleichen indoarischen Eroberer ("Einwanderer") zurück, die die Grundlage für den Rassenwahn schufen. Als Faustregel gilt: Je heller bzw. farbloser Haut/Haarfarbe sind, um so "edler" (arischer) ist der Mensch. Weiß war den Brahmanen (siehe Papst), Rot den Kriegern, (Kirchen)fürsten und Beamten, Gelb (Gold) den Händlern, Landwirten, Kaufleuten und Schwarz den Handwerkern, Tagelöhnern und Pachtbauern vorbehalten. 
Die Farbe "Weiß" symbolisiert Frieden, Reinheit, Jungfräulichkeit, Heiligkeit, Hochzeit, Alter, Tod, Trauer (Indien und China). In Arabien sind Männer zum Zeichen ihrer angeborenen "Jungfräulichkeit" traditionell weiß gekleidet. Orthodoxe sunnitische Musliminnen tragen Schwarz und achten darauf, dass sie Fremden gegenüber keine Blöße zeigen. Die "Unfarbe" Schwarz steht für Dunkelheit (Lichtlosigkeit), Norden, Winter, Ehre, Macht, Tod, Trauer, Bosheit, Unglück usw. Schicksalsfrau Al-Manat wurde wie Kybele (Kyba'alat) in Form eines schwarzen Steines verehrt. Es ist bis dato "wissenschaftlich" nicht geklärt, wann die drei alten Göttinnen zu Töchter Allah' umgedeutet wurden. Die "Verjüngungskur" ist wie jede radikale Schönheits-OP' in die Hose gegangen. Einige "Kenner" des Koran' interpretieren, dass Mohammed zu Beginn seiner seherischen Laufbahn die populären Schicksalsgöttinnen in sein monotheistisches Weltbild, das von den Quraisch (Bewohner Mekka') mit Skepsis betrachtet wurde, integrieren musste. Nach dem Tod seiner Erstfrau, die mit ihm ihr Leben teilte, ging es auch den "Götzen" an den Kragen. 
Die göttlichen Botschaften erhielt der Prophet, der von seiner einflussreichen Gemahlin gefördert wurde, von Erzengel Gabriel (arabisch: dschibril), einem androgynem Straf- und Todesengel, der Mohammed in einer Höhle auf dem Berg Hira bei Mekka erschien, in die zog sich der  Gemahl von Chadidscha bint Chuwailid alljährlich für vier Wochen zurückziehen musste, um dort Buße zu tun. Die erste Begegnung mit dem Todesengel war ein Traum, in dem Gabriel  den Büßer mit einem beschriebenen Seidentuch  (Spinngewebe) zu ersticken versuchte und dabei die Worte "trag vor" wiederholte. Nach der 4. Alptraumattacke war das Medium endlich bereit die Botschaften des Herren, der den Menschen aus einem Embryo erschaffen hat, zu offenbaren. 
Mohammed' vierwöchiger Rückzug in eine Höhle erinnert an die kretischen Könige. die sich nach einem Regierungsjahr eine Mondphase lang bei Wasser und Brot in das Labyrinth (Geburtshöhle) zurückziehen mussten, um im Bauch der Erde (Höhle/Gebärmutter) über ihre Aktivitäten und deren Folgen nachzudenken. Dem Mythos zufolge konnte Theseus (Stiefsohn der persischen Zauberin Medea) mit Hilfe von Ariadne' (Cousine der Medea) rotem Faden das dunkle Geheimnis "lüften" und eine patriarchale Weltordnung schaffen. Ariadne ist die Tochter des kretischen König Minos, dem seine Gemahlin Pasiphäe (Persephone) Hörner aufsetzte. Kore wie Koran bedeutet in der griechischen Sprache "Tochter".  Der Stamm der "Töchter" (Koreischiten/Quraisch) war im 7. Jahrhundert nach Christus in Mekka eine mächtige Dynastie, die allen Anzeichen die alten Göttinnen verehrten. Der Konflikt zwischen dem Propheten und seiner Geburtsstadt ging soweit, dass er nach dem Tod seiner ehelichen Gönnerin, die Stadt verlassen und nach Yathrip (Medina / madina = arabisch: Stadt) flüchten musste. Das zweitwichtigste Kultzentrum der Muslime zählte zu Beginn des Mittelalters zu den wichtigsten Handelszentren entlang der Weihrauchstraße. Die Stadt wurde von jüdischen und arabischen Stämmen beherrscht, die sich wie die Mafia-Klans, gegenseitig die Köpfe einschlugen. Eine der einflussreichen jüdischen Sippe hieß Banu Quraiza, die zweifellos mit den Quraisch-Töchtern verwandt waren. Sie selbst bezeichneten sich als kahinan, was auf ihre priesterliche Abstammung hindeutet. 
Al-Kahina ist eine nordafrikanische Berberfürstin (Amazigh), die das Amazonenland zunächst erfolgreich gegen die Muslime verteidigte. Dabei verlegte sich die Priesterfürstin, die den matriarchalen Anzeichen nach am Stammbaum von Hanniba'alat hängt, auf die Taktik der verbrannten Erde (Bauland). Nach dem Sieg wurde sie zur Königin gekrönt. Der Überlieferung zufolge "adoptierte" sie einen muslimischen Gefangenen namens Yazid al-Qaisi (Quraisch), der dem Namen nach von einer der 23 Frauen abstammt, die Schiiten-Urvater Ali und Vetter Mohammed' nach dem gewaltsamen Tod von Fatima heiratete (Mahyat bint Imru al-Qais). Bei einem erneuten Angriff der muslimischen Gotteskrieger entpuppte sich der "Adoptivsohn" (Liebhaber) als Verräter. Al-Kahina starb im Jahr 701 auf der Flucht. An dieser Stelle wage ich einen matriarchalen Gedankensprung und verwandle Fatima' Mutter Chadidscha in Hadschar (Hagar). Abraham' "Zweitfrau" soll die einzige sein, die im Heiligtum der Ka'aba begraben wurde. Der Umstand lässt darauf schließen, dass sie die "Hosen" anhatte bzw. eine Priesterkönigin von Mekka war, die eines Tages vom Brahmanen Abraham heimgesucht wurde. Im Rückschluss folgt daraus, dass Fatima' eigenmächtige Mutter Chadidscha ebenfalls eine Priesterkönigin/fürstin war, die den 15 Jahre jüngeren Enkelsohn des Tempelhüters "adoptierte" bzw. heiratete.
Im katholischen Bavadria (Bayern von der Donau bis zur Adria) heißen die Wächter bzw. Hüter der Kirchen nicht Küstner (Küste/Grenze/Grenzgänger/Hag/Hagar) sondern Messner wie der gleichnamige Südtiroler (bayerischen) Bergsteiger, dessen Schicksal am Nanga Parbat (nagna parvata / Sanskrit: nackter Berg) verfilmt wurde. Die unbekleidete Parvati (Gattin des Shiva und Mutter der Ganesha) ist der Schicksalsberg der Deutschen. Zum "Schicksalsberg" wurde der Nanga Parbat durch eine gescheiterte deutsche Expedition im Jahr 1934. Zuerst starb der Leiter der Gruppe an einem Lungenödem, später kamen u. a. Peter Merkl, Willo Welzenbach und Uli Wieland und einige Sherpas bei einem Schneesturm auf 7000 Meter Höhe ums Leben. Beim nächsten arischen Gipfelsturm (1937) starben weitere 16 namhafte Bergsteiger unter einer Lawine. 1939 wurden Aschenbrenner und Harrer von einer englischen Naturgewalt außer Gefecht gesetzt, die nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges die beiden feindlichen Bergsteiger internierten. Für Harrer folgten "Sieben Jahre Tibet", die er, dank seiner Freundschaft mit dem amtierenden Dalai Lama, erfolgreich vermarkten konnte. Heinrich Harrer war u. a. der Förderer des Kärnter Tibetzentrums, das vermutlich ebenfalls von der Bayern LB gesponsert wird. Wer weiß, vielleicht erwirbt der bayerische Freistaat demnächst den deutschen Schicksalsberg, um dort ein sauerstoffarmes CSU-Meditations-Basislager zu gründen. Wie auch immer erleben die bayerischen Löwen nach dem Abgang von Schirmherr Edmunitius Stoiber ein "Blaues Wunder" nach dem anderen...
Kein Wunder: Paravati ist wie Durga ein Aspekt der Kali, die im Tarot den "TURM" (16) symbolisiert. Ffifian Morgan beschreibt sie in ihrem Tarot "Daughters of the moon" (Mondtöchter/Quraisch) als grimmige Kriegerin, Zerstörerin und Erweckerin, die den gerechten Zorn der Frauen darstellt, der erwacht, um alle Unterdrückung zu zerstören. Kali erweckt die Kräfte des Unbewussten, die jegliche Illusion mit einem plötzlichen Blitz der Erkenntnis platzen lassen. Je Unwahrhaftiger die Gedankenstruktur (Lebenstraum) ist, um so gewaltiger ist das Echo (Aktion = Reaktion). Luisa Francia schreibt, dass die "Schwarze" die Göttin unserer Zeit ist, die darüber entscheidet, ob die Menschheit das Zeitliche segnen wird oder nicht. Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich an meinem Panorama-Hügel bei Finsterwald (Tegernsee) in einem Stacheldrahtzaun das morbide Fragment eines gefällten Baumes entdeckte, die an eine Perchten-Larve (bayerisch: Maske) drei Augen erinnerte. Auf dem Weg zum Parkplatz erregte das Fundstück Aufsehen. Zuhause angekommen wurde mir bewusst, dass ich das "Findelkind" bin, den auf meine Frage "wer bist du" (ich dachte an die Medusa) schoss die "Kali" aus dem Kartenstapel bis an die Decke. Ich muss zugeben, dass sich meine Begeisterung in Grenzen hielt, aber da ich keine Wahl (nichts zu verlieren) hatte, ließ ich mich auf das Experiment "Desillusion" ein. Die erste, die auf der Strecke blieb, war eine Freundin, die zwar nicht bösartig, aber als Wiederholungstäterin anderen unnötig Energie raubt nach dem Motto: "Ich sitze schon wieder in der Schei..., bitte hol' mich da raus." Die nächste "Rote Karte" bekam eine intrigante Feministin und Emma-Abonnentin sowie eine Schönfärberin, die sich mit den Federn der wilden Frau schmückte. Am Ende emanzipierte sich mein griechischer "Adoptivsohn" aus Delphi, der immer in Rätsel sprach (Hauptstadt von Brasilien: Moskau?). Am Ende trennte ich mich von meinen beiden Katzen, die, ohne das ich es ahnte, in meinem Körper eine Dauerallergie ausgelöst hatten. Danach war mein privates Umfeld sehr überschaubar. 
Eines Tages - 20. März 2004 - hypnotisierte mich bei einer Kundgebung gegen den Irakkrieg mein künftiger Ehemann, dem ich vier Monate und zwei Tage später (22. 7. - Maria Magdalena/Kreiszahl) dreimal  das Nam-Wort (nam: arabisch: ja) gab. Als Luisa Francia ihn zum ersten Mal sah, ahnte sie, dass Bassarido' aus der Unterwelt kommt und fragte mich per E-Mail, ob der teuflisch gut aussehende Begleiter mein neuer Liebhaber sei. Luisa' Anfrage stimmte mit meinem Gefühl überein, dass Bassarido ein wasserscheuer Sohn der Magna Mater Hekate (griechisch: 100) sein könnte.  Aus der sieben Meter langen Stammbaum-Rolle der Al-Arid' geht hervor, dass Bassam ein Nachfahre der Fatima bint Muhammad ist, die mit dem Vetter ihres (Adoptiv?)Vater' vermählt und 95 Tage nach Mohammed' Tod von dessen Sippschaft so schwer verletzt wurde, dass die schwangere Korei zwei Tage später an den Folgen starb.  Nach dem Tod des Propheten stritten sich die Schwiegersöhne, Schwiegerväter usw. um die Nachfolge eines Mannes, der von Erzengel Gabriel göttliche Offenbarungen empfing, die er im Qur'an (Koran) der Nachwelt hinterließ. Der Koran besteht aus 114 Suren (schura / hebräisch: Zeile) die 113mal mit der basmala "bi-smi llāhi r-rahmâni r-rahīm" (im Namen Allahs,  des Erbarmers, des Barmherzigen) beginnt . Da die Formel in der Sure 27 (Vers 30) wiederholt wird, ergibt sich eine Summe von 114 (19 x 6). Jede der 114 Suren trägt einen bestimmten Titel wie z. B. Die Eröffnung (1. Sure), die Kuh (2) oder die Menschheit (114). 
Sure 27 trägt den Titel al-naml (arabisch: die Ameise). Die Ameisensure beginnt mit einem Brief an die Königin von Saba, den Salomon, der die Sprache der Vögel und Ameisen versteht, mit der basmala. Die heidnische Königin, die Götzen bzw. die Sonne anbetet, soll sich zum Islam bekehren. Bevor Salomon von seinem Kundschafter, dem Vogel Hudhud (Brieftaube) Informationen über die mächtige Herrscherin bekommt, belauscht er eine Ameise, die ihr Volk warnt: Oh ihr naml - geht hinein in eure Wohnungen, damit Salomon und seine Heerscharen euch nicht zertreten, ohne dass sie es merken. Die eigentliche Botschaft ist zwischen den Zeilen versteckt, da die Ameisen, wie die Bienen, von einer Königin regiert werden. Die A-Königin ist ausschließlich für das Eierlegen zuständig, da sie als Larve mit  den für die Geschlechtsreife nötigen Hormone gefüttert wurde. Arbeiterinnen besitzen keine oder verkümmerte Geschlechtsorgane, mit denen sie, wenn überhaupt, nur die Eier männlicher Geschlechtstiere produzieren können. Bei den Ameisenvölkern gibt es monogyne von poligyne Staaten. Völker mit nur einer Königin sterben nach deren Tod aus. Ameisen, die mehrere Königinnen haben, existieren in etwa so lang wie ein Menschenleben. Danach tritt das Phänomen auf, dass sich die Königinnen untereinander nicht mehr erkennen bzw. ihren Verwandtschaftgrad akzeptieren und sich wie die Juden, Christen und Muslime gegenseitig bekriegen. Der deutsche Begriff Ameise stammt vom althochdeutschen (jiddischen) Wort ameiza, was soviel wie "Abschneiderin" heißt. Die Berber (arabische Nomaden) nennen sich in ihrer eigenen Sprache amazigh wie Amazone. In der aufschlussreichen griechischen Sprache heißt die "Abschneiderin" mirmyki. Mimir ist ein Wesen aus der nordischen Mythologie, das unter dem germanischen Weltenbaum (Bibel: Baum des Lebens) die Quelle der Weisheit hütet. Wotan (Odin) musste, um Weisheit zu erlangen, ein (Horus)Auge als Pfand hinterlassen. Nach dem Krieg zwischen den Vanen- und Asengöttern wurde die "Ameise" den Vanen als Friedenspfand überlassen. Als die Geisel geköpft und der Schädel den Asen (Ameisen) zurückgeschickt wurde, ließ Wotan Mimir' Kopf mit Zaubersprüchen und Kräuter konservieren, um von ihm weiterhin Weissagungen und Botschaften aus dem Jenseits zu erhalten. Zwischen den Wurzel des Weltenbaumes hausen auch die Nornen, die Urd (das Vergangene), Verdani (das Werdende) und Skuld (das Werdensollende) heißen. Urd ist mit al-Manat, Skult mit al-Lat und Verdani mit al-Uzza identisch, die in Form eines roten Steines verehrt wurde. Im Götzenbuch des Ibn al-Kalbi heißt es: 
Sie ist jünger als al-Lāt und Manāt. … Die Araber und die Quraisch benannten (ihre Kinder) mit den Namen 'Abd al-'Uzzā. Sie war das höchste Idol bei den Quraisch. Sie pflegten sie zu besuchen, ihr Geschenke zu bringen und bei ihr zu opfern. Wir haben gehört, daß der Gesandte Gottes (Gott segne ihn und gebe ihm Heil) sie eines Tages erwähnte; er sagte: ‚Ich habe al-'Uzzā ein rötlich weißes Schaf dargebracht, zur Zeit da ich mich noch zum Kulte meines Volkes bekannte‘. Die Quraisch pflegten die Kaaba zu umkreisen, indem sie sagten: „Bei al-Lāt und bei al-'Uzzā und bei Manāt, der dritten, der anderen! Sie sind die allerhöchsten Schwäne und auf ihre Fürbitte (bei Gott) darf man hoffen“. Die Quraisch hatten ihr ein himā geschaffen, in einer Bergschlucht des Wadi Hurād, namens Suqām. Sie schufen damit ein Seitenstück zum Haram, dem heiligen Bezirke der Kaaba … al-'Uzzā besaß einen Schlachtplatz, auf dem ihre Opfer geschlachtet wurden; er hieß al-Ghabghab.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Al-%27Uzza
Nach der Eroberung Mekka' (Rückkehr aus Medina) ließ Mohammed das Heiligtum der "Roten", die allen bösen Gerüchten zum Trotz als "Menstruierende" keine Blutopfer fordert, durch seinen Feldherrn zerstören. Fortan war das Schicksal der Frauen von der Willkür jener Männer abhängig, die bis dato ihre minderjährigen Kore' (Töchter) m Namen von Allahs an zahlungskräftige Onkel, Vetter, Neffen usw. verscherbeln. Die Farben Weiß, Schwarz, Rot entsprechen der indischen Varna' (Kaste), lediglich die "Gelbe" (Goldene) Kaste der Händler, Kaufleuten, Grundbesitzer und Landwirte wurde "vergessen". Die 4. Schicksalsgöttin, die aus dem Gedächtnis (Latein: Memoria) gestrichen wurde, befindet sich im Sarg (Großer Wagen), dem drei Klageweiber folgen. Es ist an der Zeit, die Sichelfrau, die die Ernte, die sie auf ihrem Grundstück erntet, gerecht verteilt, wieder ins Leben zu rufen, andernfalls sehe ich für die Zukunft der Menschen "schwarz".

SARA-LA-KALI 2010-01-02 (1)

Die einzige Schwierigkeit bei meiner Reisebeschreibung liegt in der Entscheidung, ob ich mit dem Tag der Ankunft oder vom Abflug beginnend rückwärts erzählen soll. Der Umstand, dass arabische Bücher/Zeitungen usw. auf der letzten Seite ihren Anfang nehmen, bestärkt mich mit dem Ende zu beginnen. Vom Verwirrspiel auf dem Flughafen von Amman habe ich bereits in dem Vorwort "Back from Jordan" berichtet. Wie immer habe ich bei beim Rückblick die Realität verlassen und mich auf eine Geisterreise in die verbotene (für Nichtmuslime) Stadt Mekka begeben. Mit der unbewussten Erkenntnis, dass Luftgöttin Lilith/Eva mit Jawhe (hava = Luft) identisch sein könnte, hob ich mit RJ 123 mit fast einstündiger Verspätung vom jordanischen Boden ab. Wie immer hatte ich einen Fensterplatz, diesmal neben zwei menschenleeren Sitzen (Geistern). Auf der gegenüberliegenden Seite saß ein älteres Ehepaar im Outdoor-Look, das mir bereits im Niemandsland zwischen Dutyfree-Bereich und Rollfeld aufgefallen war. Nach dem Start (ich liebe die Beschleunigung vor dem Abheben) zückte ich meine Kamera und begann Luftbilder von Amman, dem Jordangraben, dem Meer der Toten (?) und von der Grenze Palästina/Weißmeer (Mittelmeer) zu digitalisieren. Am Horizont konnte ich den verschneiten Dschabal asch-Schaich (Hermon) erkennen, der 2814 Meter den Meeresspiegel (irdische Wasserwaage) überragt. Das Hermongebirge, in dem drei Quellen des Jordans entspringen, endet an den im Sechstagekrieg von Israel eroberten Golanhöhen. Im Buch "Richter" (Altes Testament/Tora) gibt es einen Hinweis, dass die Kanaanäer auf dem Baal-Hermon heidnische Kulte abhielten. Hima (Sanskrit: Schnee) heißt im Arabischen "Geschützter Ort". Zweifellos waren Schneeberge bis zur Erfindung der Seilbahnen, Helikopter usw. für unsere Ahninnen heilige (geschützte) Orte, die den Geistern (arabisch: djinn) vorbehalten und für die Menschen tabu waren. Wassergeister (Nixen, Meerjungfrauen usw.) bringen Glück, Wohlstand und Segen, doch wenn jemand das Naturgesetz missachtet, werden sie "giftig" bzw. ungeheuerlich. Vodou/wodou heißt in der slawischen Sprache "Wasser" (griechisch: nero). Laut wikipedia leitet sich der Begriff voodoo von fon (westafrikanisch: Geist/Gott) ab. Der Voodoo-Kult (Wassergeistzauber), der überwiegend in Afrika, US-Südstaaten und Haiti praktiziert wird, ist dank christlicher Missionare zum Synonym für "Schwarzmagie" geworden, die mit Satanismus und Schadenszauber (Fluch) in Verbindung gebracht wird. Ursprünglich ist Voodoo so klar und rein wie ein Quellwasser, mit dem z. B. das Erdinger Weißbier gebraut wird. Je mehr schädliche Stubstanzen ins Grundwasser gelangen, um so ungenießbarer wird das kostbare Lebenselixier, das u. a. als Klospülung verwendet wird. Auf dem Weg vom Ursprung bis zur Kläranlage wird das Voodoo mit Ölen, Fetten, Schwermetalle, Chemikalien, Bakterien, Viren, Pilzen, Salzen usw. angereichert. In Abwasserreinigungsanlagen wird das Abwasser in aufwendigen Verfahren physikalisch, biologisch und chemisch gereinigt, bevor es in Flüsse und Seen geleitet wird. Der giftige Klärschlamm wird als Sondermüll verbrannt und inoffiziell als Dünger in die Dritte Welt exportiert. Beim Voodoo-Kult verhält es sich ähnlich. Solange die spirituellen Zusätze nicht schaden, kann von "weißer/reiner Chemie/Magie" gesprochen werden. Die Abwässer von Großlappen (Münchner Kläranlage) oder jene Giftbrühe die sich an der Ganga-Mündung in den Indischen Ozean (Pazifik) ergießt, ist pure "Schwarzmagie" (Schadenszauber).
Die Ganga ist die lebendige Wasserform einer Göttin, nach der die Anguana/Agana (ladinische Wasser-/Voodoofrauen) benannt wurden, die in der Südtiroler Sagenwelt in Erinnerung geblieben sind. Ihnen wird nachgesagt, dass sie menschenfreundliche Wesen sind, die Wohlstand und Glück bringen, doch wenn jemand ihre Spielregeln missachtet oder das Naturgesetz bricht, werden sie gnadenlos lebensfeindlich. Dem hinduistischen Mythos zufolge verbrannte der weise Kapila die Söhne des Königs Sagara wegen ihrer Boshaftigkeit zu Asche. Das erlösende Totenritual für die Bösewichte konnte nur durch Ganga vollzogen werden, die einst als Milchstraße vom Himmelsozean leuchtete. König Sagara' Nachkommen mussten drei Generationen auf einen Asketen namens Baghiratha warten, dem die Milchstraße (griechisch: galaxia/gala wie Galiläa = Milch)  eines Tages erschien und davor warnte sie auf die Erde zu holen, da ihre ungeheuerliche Hydromasse die Erde zerschmettern würde. Allein Shiva, so prophezeite Gala Ganga, sei in der Lage, ihre Wasserkraft sanft aufzufangen. 1000 Jahre musste der Sadhu (http://de.wikipedia.org/wiki/Sadhu) am Berg Kailash in Askese ausharren, bevor Shiva seine charitative Hilfsbereitschaft signalisierte. Durch sein langes Haar milderte er den Aufprall ab und ließ den Wasserschwall der Ganga in sieben Strömen auf die Erde fließen. Seither werden im "Indianerland" sieben sakrale Flüsse verehrt, von denen Ganga die heiligste Wasserader ist.
Das alljährliche Pilgerfest Saga-Mela (Mitte Januar/Wintersonnwende) erinnert an die Geburt einer Flussgöttin, die im Himalaya (Sanskrit: Schneeort) entspringt. Bis auf den Kailash sind die schneeweißen "Milchbrüste" der Himalaya längst keine geschützten Orte mehr, die für unsere AhnInnen, die auf die Körpersprache achteten, tabu waren. Bereits ab 2000 bis 3000 Höhenmeter treten Warnsignale wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Atemnot, Schwindel usw. auf. Die Ursache der "Höhenkrankheit" ist der sinkende Luftdruck, der die Sauerstoffaufnahme in der Lunge verringert. Nach einigen Tagen kann sich ein trainierter Körper durch Überproduktion roter Blutkörperchen akklimatisieren, trotzdem fordert die Höhe ebenso Opfer wie der Tiefenrausch. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Viagra blutdrucksenkend und somit gegen die Höhenkrankheit wirksam ist. Reinhold Messner, der am deutschen Schicksalsberg (Nanga Parbat) seinen Bruder verlor, gelang es als erster Everest-Besteiger die Sagarmatha (nepalesisch: Stirn des Himmels) bzw. Qomolangma (tibetisch: Mutter des Universums) ohne Sauerstoffmaske zu bezwingen. Ob der Südtiroler Extrembergsteiger bei seinen Expeditionen von der deutschstämmigen US-Pharmakonzern Pfizer (Viagra) (Vigara) gesponsert wurde, kann ich nicht "saga", ich weiß nur, dass Gala-Ganga auf dem Weg von ihrer Brutstätte bis zum Ozean pro Tag ca. 1,2 Milliarden giftige Abwässer "fressen" muss. Allein in Kolkata (Kalkutta/Golgatha) werden 320 Millionen Liter Fäkalien, Industrieabwasser usw. im heiligen Fluss entsorgt. Kein Wunder, dass der "Blauen" angesichts dieser "Opfergaben" die Zunge zum Hals heraushängt. Die Belastung durch Kolibakterien (Kali-B) überschreitet den 2000-fachen indischen Höchstwert trotz hoher Konzentrationen von Arsen, Blei, Zink, Chrom oder Quecksilber, die zusammen mit Exkrementen, Leichenresten, Cholera- und Typhusbazillen einen Cocktail ergeben, der sogar die malariaerregenden Moskitos von der Vermehrung abhält. Nichts desto trotz ist die Kloake für die Gläubigen das hinduistische Mekka . Wer in der Ganga badet (getaucht/getauft) wird von allen Sünden gereinigt. Viele PilgerInnen füllen das Wasser, das in zahlreichen Städten als Trinkwasser verwendet wird, in Flaschen ab und nehmen es als Weih- oder Heilwasser nach Hause. Besonders wirksam ist die Absolution in Varanasi, der Kultstadt des Shivas. Dort zu sterben, verbrannt und anschließend als Asche in die Ganga gestreut zu werden, beendet den Fluch der Wiedergeburt (Ausstieg aus der Samsara/Schicksalsrad). 
(S)hivaAsura, der während des Kampfes immer neue Formen annahm (Elefant, Löwe, Büffel), beim Stierkampf - Ole. Sura heißt im Sanskrit "Lichtwesen, Surya ist in den Veden (älteste Schriften des Hinduismus) die Sonne (germanisch: sunna / hellenisch: Helia...os). Das (männliche?) Juwel am Himmel kutschiert in Begleitung seiner Gemahlin Chhaya (Sanskrit: Schatten) in einem von sieben (!) Pferden (Samstag, Sonntag, Montag usw.) gezogenen Himmelswagen (Sanskrit: Ratha wie das (Sonnen)Rad oder der Rat) um die Erde. Surya (persisch: Soraja) ist eine Manifestation von Agni, dem irdischen Feuergott, der bei den Katholiken als Märtyrerin St. Agnes (21. Januar) legendär wurde. Surya zählt in den Veden zu den zwölf Adityas, Söhne der Göttin Aditi, von der ich bis dato keinen blassen Schimmer hatte. Aditi (Sanskrit: Grenzenlose) ist die personifizierte Unendlichkeit (8 wie Acht), die Mutter der Himmelsgötter/körper, der Ursprung des Seins. Die Mutter der zwölf Sonnensöhne trägt den Himmel, erhält jede Existenz und nährt die Erde. Die Adityas heißen: Aryaman (Vernichter der Feinde), Bhaga (der Gebende), Surya (die Sonne), Daksha (der Geschickte), Mitra (der Freund), Varuna (der Bindende), Amsa (der Tolerante), Tvastri (der Gestalter), Savitri (ungeborene Sonne vor ihrem Aufgang), verwandelt sich durch einen Wort- bzw. Runenzauber in Shava (hava: hebräisch/arabisch: Luft), der an der isrealischen Westküste des Totenmeeres zu JHWH mutierte. An seinem ursprünglichen Kultort bildet "Wasserfänger" Jahwe zusammen mit Brahma und Vishnu eine Dreifaltigkeit bzw. männliche Schicksalsgottsynthese. Shiva ist der gütige Zerstörergott, der die Erde vor dem Zorn der Durga (schwer Zugängliche, schwer zu Begreifende) rettet. Die bis zu 20-armige Löwenreiterin ist keinem Mann zugeordnet und besiegte den Dämonen Pushan (der Ernährer) Saktra (der Mächtige), Vivasvat (der Strahlende) sowie Vishnu, der Durchdringer. Der einzige, der in der nächsten Göttergeneration Karriere machte, ist Nesthäkchen Vishnu. Der "Durchdringer" bildet zusammen mit Brahma und Shiva besagte Dreifaltigkeit, die bis dato als Gottvater, Gottsohn und Gott "Heiliger Geist" auf die CSU Einfluss (input) nimmt. Im Vergleich zu anderen politischen Parteien, die vom Untergang des 1000jährigen Reiches profitierten, regiert die bajuvarische CSU eine "Ewigkeit". Aus vedischer Sicht ist die "vergessene" Himmelsträgerin Aditi - in Ewigkeit (Amen) - für den Erhalt jeglicher Existenz zuständig. Die "Grenzenlose" ist eine Tochter des bedeutungslosen ziegenköpfigen Brahma-Sohnes Daksha, der offenbar seine eigene Mutter (Aditi) und noch vier weitere Töchter - Sati, Vinata, Diti und KadruSati ist die erste Gemahlin Shivas. Da ihr Vater (Daksha) gegen die Verbindung ist, springt die "Witwe" freiwillig auf den Scheiterhaufen, um als Paravati zu reinkarnieren. Schwester Diti ist eine Nachtgöttin, die laut wikipedia nicht von Bedeutung ist. Die Bedeutungslose ist die Widersacherin des Gottes Indra, der bis zu seiner Entmachtung in einem Palast auf dem Weltenberg Meru residierte. Diti ließ sich von Rudra, dem Vorgänger Shiva' schwängern. Der Reifungsprozess dauerte 100 Jahre. Widersacher Indra verhindert die Geburt, indem er den Embryo mit seiner Vajra (Bajra/Bajuvaren) in 49 Teile zerstückelt. Sister Vinata (der Himmel) ist wiederum die Mutter des/der Garuda. Der geflügelte "Adlermensch" ist das Reittier (Flugzeug) des Vishnus sowie der Erzfeind der Nagas (Schlangen), die auch von JHWH verflucht wurden. Dem Mythos zufolge war die himmlische Vinata und ihre irdische Schwester Kadru eifersüchtig, da diese dem gemeinsamen Schildkröten-Ehemann zahlreiche Eier (aya/heilig) legte, aus denen verschiedene Schlangen schlüpften. Vinata legte hingegen nur drei Eier, von denen sie das erste zerstörte, bevor das Wesen Gestalt annehmen und als "Blitz" geboren wurde. Aus dem zweiten Ei schlüpfte die männliche Morgendämmerung Aruna, dem, durch die Frühgeburt bedingt, die Beine fehlten. Der Wagenlenker (Sternbild Fuhrmann / Latein: Auriga) bzw. Steuermann der Surya (Sonne) war von seiner Behinderung weniger begeistert und verfluchte, diejenige, die ihn geboren hatte. Fortan musste die Himmelsgöttin Schwesterschwägerin Kadru (Erde) als Sklavin dienen. Dieser Umstand missfiel dem mächtigen "Bundesadler" Garuda, der aus dem dritten Ei geschlüpft war und vehement die Freilassung seiner Mutter forderten. Die Nagas verlangten als Gegenleistung den Unsterblichkeitselixier Amrita, das als Drachenblut in die Nibelungen-Saga und als Ambrosia in die christliche Heilsgeschichte einging. Die Entstehungsgeschichte der Unsterblichkeit wird im hinduistischen Schöpfungsmythos "Quirlen des Milchozeans" beschrieben, der vom Kampf zwischen Götter und Dämonen erzählt. Da beide Oppositionsparteien ewig leben wollten, vereinigte man(n) sich zu einer großen Koalition und rührte solange im Milchozean, bis ein schreckliches Gift aus dem "Voodoo" emporstieg und alle zu vernichten drohte. Lebensretter (Messias) Shiva eilte auch diesmal zu Hilfe und trank das Gift halahala (hal - keltisch: Salz) bis zum letzten Tropfen aus. Da sich sein Gesicht durch das Gift blau (Sanskrit: nil) färbte trägt "Salzmann" (Salomon) Shiva den Beinamen "nilakanta". Tja und schon ahninnen wir, dass der ägyptische Allahallah das Himalaya-Natriumchlorid in der muslimischen Voodoosuppe ist. 

Bevor ich über den Jordan flog, erweckte der Voodoo-Kult meine Aufmerksamkeit. Auslöser war eine ursprünglich bleiche Schaufensterpuppe, die ich auf dem arabischen Markt in Belleville (Paris) digitalisiert habe. Der Begriff wodu (slawisch: Wasser) leitet sich vom westafrikanischen Wort "Fon" - Geist - ab. Föhn (wie Bön) ist ein warmer, trockener Fallwind auf der windabgewandten Seite (Lee) eines Gebirges; Bön ist die ursprüngliche Religion der Tibeter und heißt soviel wie Wahrheit oder Wirklichkeit. Das Karma - Gesetz von Ursache und Wirkung - ist der Grundstein der Bon/Bön-Tradition. Das Besänftigen der Naturgeister durch magische Rituale gehört bei Menschen, die in lebensfeindlichen Regionen leben, zum Alltag. Solange sich der Mensch an das Karma (Aktion = Reaktion) hielt, reichte die "Besänftigung" der inhumanen Natur aus, doch eines Tages kam ein "Schöpfer" auf die Idee sich ein Ebenbild (Puppe) zu schaffen, das für ihn die Schmutzarbeit erledigen nach der Maxime: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
Voodoo-Puppen (Spiegelbilder, Doppelgänger usw.) heißen Ouanga (Eau-ganga) und werden ab 100 Euro im Internet für Heil-, Liebes-, Glücks- und Gerechtigkeitszauber angeboten oder um eine unbefriedigende Partnerschaft zu lösen. Die "Scheidungspuppe" heißt Baso Samdi (bass:am: arabisch: der Lachende) und in der Tat wird mein gleichnamiger Ehemann von seiner muslimischen Sippe zu Rate gezogen, wenn in einer ariden Beziehung der "Haussegen" schief hängt. Es vergeht keine Woche, in der er nicht mit irgendwelchen familiären Eheproblemen konfrontiert wird, die mittlerweile unsere Beziehung belasten, da dem "Erlöser" das Abwasser bis zum Hals steht. Im Gegensatz zu mir leidet mein jungfräulicher Lebenspartner nicht an Aviophobie (Flugangst) sondern an Aqua- bzw. Hydrophobie. Sobald er im Voodoo den Boden unter den Füßen verliert, gerät er in Panik, obwohl er kein Nichtschwimmer ist. Obendrein wird er von seiner Gebärmutter, die als muslimische Tochter einer Italienerin sich selbst beweisen muss, dass sie eine hundertprozentige Muslima ist, mit der Nabelschnur seiner beiden Nachkommen an einen Stammbaum gefesselt, der zwischen Assisi und Perugia wurzelt. Die Nägel, mit denen Basosamdi von seiner Yama (arabisch: Mama) ans Kreuz genagelt wird, heißen Aischa, DaoudAboudi. Die Lanze, die im Herz steckt, heißt Ga(r)da. Großmutter Gada ist ein familiäres Tabu, über ihr Schicksal ist lediglich bekannt, dass sie als Nonne nach Palästina kam, um Bassarido' Großvater zu heiraten. Bei unserer italienischen Ahninnenreise überraschten uns die Ahngeister am 10. September 2005 auf dem Marktplatz von Perugia anlässlich des Friedensmarsches (9/11-2005) nach Assisi mit einer palästinischen Band sowie einer kopflosen Contergan-Voodoo-Schaufensterpuppe im schwarz-weiß-grün-rotem Palästina-Schwimmdress. Zu dem Zeitpunkt war der Voodoo-Kult für mich ein böhmisches Dorf, was soviel heißt, dass ich keine Ahnung hatte. Heute weiß ich, dass afrikanische SklavInnen, die die katholische Zwangstaufe und den Export nach Lateinamerika überlebt hatten, ihre Ouanga' als Heilige tarnten. Klara von Assisi symbolisiert z. B. eine Loa (Geist) namens Ayizan bzw. Grande Ai-Zan. Der Umstand, dass ich in einem Geisterhaus in Anzing (Ai-zang) aufgewachsen bin und mein genetischer Vater Aza (Abkürzung für Aleksander) von seiner Ehefrau genannt wurde, beweist, dass es keine Zufälle gibt. Loa Ayizan von Assisi ist die Matrone des Handels, der Märkte sowie der Priesterschaft und eng mit dem Initiationsritual kanzo (Verbrennung der Töpfe), eine Art Feuertaufe, verbunden. Donna Clara (Sonne), die Gemahlin von Loa Loco, trinkt keinen Alkohol und isst am liebsten Hähnchenfleisch. Papa Loco ist kein Lokomotivführer sondern der Loa (Geist) aller Pflanzen. Als solcher ist er der Patron aller pflanzlichen Heilmittel und der Beschützer der HeilerInnen bzw. "GiftmischerInnen", die mit Pflanzenmedizin arbeiten...



Und schon sind wir im oder beim Heiland gelandet, der im Namen des Vaters ans Kreuz genagelt wurde, um die christliche Menschheit zu erlösen. Jesus von Nazareth, der nach seiner jordanischen Zwangstaufe vom Judentum zum Christentum konvertierte, ist die populärste (mächtigste) Ouanga. Ursprünglich wurden die Ebenbilder zum Heilen verwendet. Was heilt - z. B. Pflanzengift - kann bei einer Überdosis Schaden anrichten oder töten. Ebenso ist es mit der Energie der Geister (Loa), die z. B. mit Elektrizität vergleichbar ist. Ein Föhn in der Badewanne endet tödlich, dosierte Stromimpulse aktivieren den natürlichen Heilvorgang im Körper. Um zu verhindern, dass die/der Kranke direkt mit der Energie in Berührung kommt, wird die Kraft auf eine Puppe transformiert, die die kranke Person repräsentiert. Im Umkehrfall wird mit Hilfe von Ouanga' Einfluss auf (unwissende) Personen ausgeübt. Im Islam sind bildhafte religiöse Darstellungen von Gott und heiligen Personen und das "Anbeten" von Götzen (Figuren) verboten. Durch einen kleinen Wortzauber verwandle in die LOA (geistiger Führer/Gott) in Alo(h)a wie Allah alias JHWH (hava), der alle Voodoo-Geister in sich vereinigt wie z. B. Baron Samedi (Sabbat/Samstag - 7ter Tag)), der sich mit violetten Blumen und Kerzen geschmückte Kreuzen bestechen lässt. Wer ohne seine Zustimmung ein Grab öffnet, um z. B. aus den Knochen Schutzamuelette zu machen, sollte sich warm anziehen. Um ihn freundlich bzw. großzügig zu stimmen, verwöhnen ihn die Totengräberinnen (der Knochenjob ist Frauensache) mit Lebensmittel, Rum, Zigaretten usw. Zeigt er sich, bewerfen ihn die Voodoo-Priesterinnen mit Akazienblätter und rufen "Dormi pa`fumé, Baron Samedi!" Daraufhin zeigt der Gebieter aller Friedhöfe sein Wohlwollen und zieht sich in die Erde (Unterwelt) zurück. Zweifellos ist der Baron mit Baso Samdi identisch, schließlich werden unzählige Ehen durch den Tod geschieden...

Die Gemahlin von "Baron Samstag" ist Maman Brigitta. Die ihr zugeordnete Farbe ist LILA (wie Lilath), das typische Opfertier ein schwarzes Huhn. Mama Brigitte ist eine weiße Frau mit roten Haaren. Sie trägt ein schwarzes Kleid, einen Schal über die Schultern, ein Kopftuch, Ohrringe, eine Halskette sowie eine Sonnenbrille, deren rechtes Glas fehlt. Mit dieser Personenbeschreibung bzw. mit dem Phantombild bei XY-ungelöst, könnte jemand auf die Idee kommen, dass ich Brigitte heiße, zumal ich mit einem Mann namens Bas Sam verheiratet bin, der, sobald er einen arabischen Friedhof erblickt, geheimnisvolle Worte murmelt. Mama Brigitte ist die Herrin aller Friedhöfe und Grabsteine. Das erste Grab auf haitianischen Friedhöfen wird ihr geweiht und mit ihrer Veve geschmückt. Eine Veve (http://de.wikipedia.org/wiki/Veve) ist ein graphisches Symbol, das bei einem Ritual die/den jeweiligen LOA (Aloha) repräsentiert. Das weltbekannte Lied Aloha Oe stammt nicht aus Haiti sondern Hawai'i und wurde von der letzten hawaiianischen Königin - Liliʻuokalani - komponiert. Lilith-Kali' Paradies wurde 1898 von den USA annektiert. Die Königin musste abdanken, bekam eine Rente und stand bis zu ihrem Tod - 11. November 1917 - im Hause ihres Schwiegervaters in Honolulu unter Hausarrest. Am 7. Dezember 1941 erlebte die US-Marina auf Pearl Harbor (Hawaii) ihr blaues Wunder. Wie heißt es doch so schön: Wer sich den Hass (Zorn) einer Frau zuzieht, sollte Name, Adresse und Arbeitsplatz wechseln.
"Chicken or fish", wollte die attraktive Royal-Jordanian-Stewardess wissen. Ich entschied mich für das "asiatische" Voodoo-Huhn, das ich mit Appetit verspeiste. Zur Nachspeise gab es eine Art Sachertorte. Während ich das letzte Kuchenstück hinunterschluckte, leuchtete die Anzeige für "Anschnallpflicht" auf. Von Bassarido weiß ich, dass es über Aphrodites Pool (Zypern) mitunter heftige Turbulenzen gibt. Nach einem kurzen Monolog mit Lilith durften wir die Gurte wieder ablegen, mussten aber im Gegenzug auf die himmlische Aussicht verzichten. Während des Blindfluges gesellte sich eine Dame im Outdoor-Look zu mir, die sich an der Seite ihres schweigsamen Ehemannes langweilte und ihren defekten Sitz zum Vorwand nahm, um die Position zu wechseln. Vom Dialekt hielt ich sie für eine Voralbergerin, biographisch war sie eine in München lebende Eidgenossin aus Bern, die vor der Eheschließung beim Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten arbeitete. Die routinierte Flugreisende überraschte mich mit der Aussage, dass ihr das Fliegen nicht mehr geheuer sei. Während des Sinkfluges zeigte sie tatsächlich Nerven, da ihr Kontroll-Bildschirm, der die Flugroute anzeigte, nicht mit der Realität übereinstimmte und das landing erst in 30 Minuten erfolgen sollte. Um die Spannung zu erhöhen, gab der Pilot noch einmal Gas und drehte noch eine Ehrenrunde über dem Münchner Luftraum, bevor wir auf die Landebahn schwebten und zum Terminal "B" rollten. Nach dem Aufsetzen sah mich die Eidgenossin für auswärtige Angelegenheiten mit einem Blick an, als wollte sie sagen: "noch mal gut gegangen" und hatte es plötzlich ganz eilig, die Maschine zu verlassen. Ich ließ mir Zeit, ging nach der Paßkontrolle gemütlich auf die Toilette und wartete mit den anderen Passagieren, dass sich der Koffer-Kreislauf in Bewegung setzen würde. Madame Helvetia, die eine auffällige Golfkappe trug und ihre Nebenhöhlen zeitweise hinter einem Seidenschal verbarg, war wie vom Erdboden verschluckt. Wer weiß, vielleicht war die Bärnerin ein Zeitgeist bzw. ein ACH aus der ägyptischen Totenwelt, das sich den Lebenden als Gespenst zeigt, um den Feinden zu schaden und die anderen zu schützen...

Der Zeitglockenturm (Zytglogge) war einst eine einschneidende gesellschaftliche Erneuerung, die einer Revolution gleich kam, da mit der Erfindung mechanischer Räderuhren im 14/15. Jahrhundert, sich der gleichlange Stundentakt immer mehr durchsetzte. Die Sonnenuhr (Sanskrit: kala wie skala) hatte ausgedient, Kirche, Behörden, Handel und Privatpersonen richteten sich nach den Schlägen der Stundenglocke, die der zeitlosen Nacht eine neue Dimension gab. Seither beginnt Schlag (Punkt) Mitternacht (00:00:00) die Geisterstunde, die nie endet, da der Globus in 24 Zeitzonen aufgeteilt ist. Die Geschichte des Berner Glockenturms beginnt mit der Brandkatastrophe am 14. Mai 1405 (Tagesgöttin: Al-Uzza...!!!) bei der fast die ganze Altstadt zerstört wurde. Die Berner Ratsherren, denen das Inferno nicht ungelegen kam, erschufen nach der Apokalypse eine neue Weltordnung nach ptolemäischem Vorbild, bei dem Sonne, Mond und Gestirne wie Flugzeuge um die Erde kreisen. Die astrologische Zytglogge (Astrolabium) über dem Berner Turmtor (Bärentor) zeigt nicht nur die Stunden, sondern Datum, das jeweilige Tierkreiszeichen und die Mondphasen an.
Quelle: http://www.zeitglockenturm.ch/
Die Erfindung des Astrolabium wird Hypatia von Alexandria nachgesagt, eine Mathematikerin, Astronomin, Mechanikerin und Philosophin, die, bis zu ihrer Ermordung durch fanatische Christen im Jahr 415, am Museion von Alexandria unterrichtete:
Eine moderne Version der Ermordung der Hypatia bringt Walker (1993) gestützt auf Edward Gibbon (18. Jahrhundert): Auf dem Wege zur Akademie, an der sie lehrte, lauerte ihr eine Bande Mönche auf. Sie zerrten sie aus ihrem Wagen in eine Kirche und rissen ihr die Kleider vom Leib. Dann kratzten sie ihr mit Austermuscheln das Fleisch von den Knochen und verbrannten, was übrig blieb. All dies geschah auf Befehl des heiligen Kyrillos, des Patriarchen von Alexandria. Mit Hilfe wohlplatzierter Geschenke an die zivilen Behörden erreichten Kyrillos und seine Mönche, dass die offizielle Untersuchung zur Ermittlung der Mörder Hypatias eingestellt wurde.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Hypatia

Unter "www.zeitglockenturm.ch" taucht unter der Rubrik "Partner" die Frage auf: Wie war ihr letzter Flug? Bewerten sie beim Berner Airline-Bewertungsportal Airline Check ihre Flugreise. Um es auf den Punkt zu bringen: Luisa Francia ordnet in ihrem Buch "Eine Göttin für jeden Tag" den zweiten Tag im Neuen Jahr der Sarakali zu. Sara-la-Kali gehört zu den drei Marien von Sainte-Marie-de-la-Mer. Sara ist die Schwarze Madonna der BerberInnen (Sinti/Roma). Ihre Herkunft ist wie bei allen Nomanden grenzenlos. In wikipedia kann der User zwischen Ägypten, Palästina oder Persien wählen. Ich entscheide mich für A-qa-ba bzw. A-KA-BA. Die südlichste Stadt Jordaniens befindet sich an der Grenze zu Ägypten (Israel/Elat) und Saudi Arabien. Die israelische Küste beträgt ca. 12 Kilometer, die jordanische ist vermutlich einen Meter kürzer/länger. Dass der Name Elat ein Hinweis auf die Schicksalsgöttin Al Lat (Allah(t) ist naheliegend. Im AT gibt es Hinweise, dass König Salomon El Lat als (Ehe)Hafen nutzte. Demzufolge ist Sapa la Kali (das griechische p wie petsina ist ein r) eine Saba la Kali? 
Dass das Reich der Balqis (Königin von Saba) bis zum Balqan (Slowenia/Kärnten/Bavaria) ging, ist für meine Ahninnen schon lange kein Geheimnis mehr. Dass die Eigenmächtige nicht nur auf Wüstenschiffen verreiste, ahnen alljene, die nicht an die Entdeckung Amerikas durch "Christus" Columbus glauben. Mag sein, dass er der erste Europäer war, der über den Atlantik segelte, aber das heißt nicht, dass CC der "Entdecker" Amerika' ist. Lange bevor die Santa Maria den Atlantis kreuzte, haben indische Indianer den "Wilden Westen" besiedelt...
Martin Auer, vergleicht auf seiner Homepage "Wo ist das Zigeunerland" Sara la Kali mit Durga(nga) und beruft sich dabei auf die "Sinti+Roma-Wallfahrt", die jedes Jahr in St. Maries-de-la-mer am 25. Mai stattfindet. Ob die mit Blumen geschmückte Statue noch immer ans Meer getragen wird, kann ich nicht sagen, jedenfalls war/ist es Brauch, dass die Träger solange mit der Statue ins Wasser waten, bis die Plattform den Meeresspiegel (Maß aller Dinge - NN) berührt. Beim Puja-Fest wird die Durga-Statue ins nächstgelegene Gewässer getaucht, um die Wiedergeburt der Göttin zu feiern. Im Fall von Saba-la-Kali ist das Weißmeer (arabisch: Mittelmeer) das Fruchtwasser einer schwarzen Berber-Madonna, die um der legendären Christenverfolgung zu entgehen, mit Maria Magdalena, Maria Salome von Galiäa (Mutter des Apostel Johanna - Sakrileg - Leonardo da Vinci - und des Jakobs) und der Marie des Kleophas (Kleopatra?) in einem ruderlosen Boot (z. B. Dau-Segelboot) aus Palästina flüchtete und nach einer Odyssee an der Rhonemündung strandete. In der Legende erbettelt Sara, eine ägyptische Dienerin, Almosen für die drei Marien. Um ihren heidnischen Glauben zu verbergen, verehrten die Roma die schwarze Sara als Kali. Martin Auer verweist noch auf eine "Heilige Mutter" und einen Schutzengel namens E Gugli Sagiya, die von muslimischen Roma' verehrt wird. Unter "googli" ist kein gleichnamiger Engel zu finden. Der einzige malik (arabisch: Engel) der mit "G" beginnt ist Gibril (Gabriel), die/der dem Propheten den Koran diktierte. Sakya (graue Erde /tibetisch: sa skya) ist ein tibetisches Kloster das von einem Meister names Khön Könchog Gyelpo (**1102) gegründet wurde. Durch ihn und seine vier Nachfolger wurden die Lehren der Sutras (Sura) mit den speziellen tantrischen Lehren der Sakya-Schule (mahamudra/Essenz der Lehre Buddhas) verknüpft. Die Essenz dieser Geschichte ist für mich das kalachakra - Rad der Zeit - das u. a. auch SAMSARA (la Kala) heißt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensrad;
http://de.wikipedia.org/wiki/Samsara
Das Samsara (Sanskrit: beständiges Wandern) wird vom Dämon Yama bzw. Mara gesteuert. Yama (arabisch: Mama) ist der hinduistische Todesgott und somit mit Baron Samedi bzw. dessen Gemahlin Maman Brigitta identisch. Mara (wie Maria) leitet sich von marati ab und bedeutet im Sanskrit "sterben", aber auch morden (gewaltsamer Tod). Mare ist das lateinische Meer, Yemaya eine Yoruba-Meeresgöttin. Sie gilt als Mutter der gesamten Menschheit, Hüterin des Heims und Schutzmatrone der Seefahrer. "Yama" Yemaya (wörtlich: Mutter der Fische) ist der Samstag heilig. Ihre Zahl ist die "7" (arabisch: saba), ihre Lieblingsfarben sind Weiß, Hellblau und Silber. Sie zählt zu den wichtigsten Orishas (Gottheiten) in Kuba und Brasilien. Yemaya ist die Begleiterin von Oshun, eine afrikanische Fruchtbarkeitsgöttin, die mit Isthar, Aphrodite, Venus usw. identisch ist und für Schwangere bzw. Gebärende zuständig ist.
Am 12. Januar 2009 starb  Susanne Wenger (*4. Juli 1915 in Graz). Die 94jährige Künstlerin, Priesterin der Yoruba und Erbauerin des Heiligen Hain der Göttin Oshun, die ihr halbes Leben in Nigeria verbrachte, bestärkte die Yaruba', ihre Tradition, die von weißen Missionaren und Kolonialherren verteufelt wurde, zu wahren. Ich kenne die Namensgleiche indirekt durch Luisa Francia, die von den Geistern dazu auserkoren wurde, die alpenländische Tradition der Wildfrauen, Anguanes. Saligen, Druidinnen, Schamaninnen, Hexen, Heilerinnen usw. aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und ein weltweites frauenzentriertes Netzwerk mit "anderen" spirituellen Sub-Kulturen aufzubauen, die von den "Missionaren" der katholischen Inquisition fast ausgerottet wurden: "Geht in die Welt und verkündet der ganzen Schöpfung das Evangelium. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden, wer nicht glaubt, wird verurteilt werden usw."
Der Begriff "mission" leitet sich angeblich von mittere (Latein: entsenden, schicken, werfen, gehen lassen) ab, logischer ist die Wortverwandschaft mit dem Begriff Zion. Ursprünglich war Zion eine Turmburg (Zytglogge) der Jebusiter, die zu jenen sieben biblischen Völkern zählten, die von JHWH zur Vernichtung durch die Israeliten vorgesehen waren. Nachdem König Devid die/den Riesen Goliat (Gul-el-Lat) besiegt, die Jebusiter aus Jebus (Jebusalem) vertrieben und die Bundeslade (Goldener Sarg) zum Kult gemacht hatte, wurde Zion (Burgturm/Phallus) zum Synonym für den Wohnsitz des JHWH . Nachfolger Salomon errichtete für der/die/das Aron habrit (hebräisch: Bundeslade) jenen legendären Freimaurer-Tempel, von dem lediglich eine Klagemauer erhalten blieb. Dort finden sich täglich unzählige Klagemänner in schwarzer Trauerkleider ein, die nichts anderes zu tun haben, als das kismet (Schicksal) des jüdischen Volkes zu beklagen bzw. die VerursacherInnen zu verfluchen. In ihrer religiösen Eifersucht vergessen die geblendeten (erleuchteten) Fanatiker ihren Ursprung, der in den Veden "aditi" wie Haiti heißt.

Am ersten Todestag der Obatala-Priesterin Susanne Wenger wurde Haiti von einem Erdbeben der Stärke 7,1 heimgesucht. 2/3 der HaitianerInnen praktizieren den Voodoo-Kult, der je nach Herkunft vom Christentum oder Islam beeinflusst wird. Wie bei allen Natur-Religionen spielen Ahngeister eine wichtige Rolle. Wer nicht ordnungsgemäß beerdigt wird, kann sich zum Zombie verwandeln.
In Ayiti (kreolisch: Haiti) ging der Herr (Latein: Dominus wie Dominikanische Republik ) besonders gnadenlos ans Werk. Zuerst rottete er die Urbevölkerung (Arawaks-Indianer) aus, die er durch afrikanische SklavInnen ersetzte, dann begann er das Paradies durch gewinnbringende Monokultur zu zerstören. Den weißen Kolonialherren war/ist traditionelle (ökologische) Landwirtschaft egal. Wenn der aufgelaugte Boden nicht ausreichend Profit hervorbrachte, wurde das nächste Stück "Neuland" gerodet und die UreinwohnerInnen ins Paradies geschickt. 1697 überließ der spanische Habsburger-König Karl II, El Hechizado (der Verhexte), das westliche Drittel der Insel Hispaniola dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV, dessen Verschwendungssucht zwei Generationen später zum Sturm auf die Bastille führte. In Folge mutierte "die Perle der Artillen" zur reichsten Kolonie Frankreichs. Im Umkehrschluss heißt das, dass die haitianischen SklavInnen sich für den Sonnenkönig und dessen Nachfolger zu Tode schuften mussten. Am 22. August 1791 kam es  in Haiti im Aufwind der Französischen Revolution zum Sklavenaufstand und anschließenden Bürgerkrieg, der zur vermeintlichen Unabhängigeit der "Untermenschen" führte. Nationalheld der Befreiungsbewegung war François-Dominique Toussaint L’Ouverture, den Napoleon verhaften und nach Frankreich verschleppen ließ, wo der "Wegbereiter zur Unabhängigheit" am 7. April 1803 im Kerker unter Umständen starb, die ihn zum Märtyrer-Zombie (Voodoo-Sprache) machten.

Für die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit mussten die afrikanischen "Holocaust-Opfer", die nicht freiwillig nach Haiti gekommen waren, ca. 90 Millionen Francs d'Or (ca. 17 Milliarden Euro) Wiedergutmachung an jene entrichten, von denen sie seit Generationen  ausgebeutet wurden. Die "Entschädigung" wurde u. a. in Pariser Prachtbauten investiert. Daraus folgt, dass das Schicksal (Historie) der "Kolonie" Haiti mit Monopoli vergleichbar ist. Das Spiel beginnt mit der Entdeckung einer jungfräulichen Wildnis, die im Vorfeld nie  erwähnt, vermessen, katalogisiert, beurkundet, verwaltet usw. wurde. Die descubrimiento (spanisch: Entdeckung) der "indischen" Karibik-Insel Hispaniola, die von den UreinwohnerInnen Ayti genannt wurde, erfolgte am 5. Dezember 1492  (St. Nikolaus, Patron der Schiffer; Metzger, Huren und Coca Cola) durch Columbus. Aus den Überresten der Queen Mary - sorry - Santa Maria - ließ der Genueser, der unter iberischer Flagge segelte, ein Fort bauen, das als erste spanische Kolonie in die An(n)alen einging. Nach der  systematischen Ausrottung der UreinwohnerInnen (400.000 bis 1.000.000)  teilten sich die österreichichen Habsburger, die nach der Entdeckung Amerikas die spanische (iberische) Königin geschwängert hatten,  das Niemandsland mit dem verschwägerten französischen Absolutismus. Den Arbeitskräftemangel deckten schwarze (verbrannte) SklavInnen ab, die vom Altland (Afrika) ins Neuland (Amerika) exportiert wurden. Irgendwann kam es zum erfolgreichen Aufstand der Geschundenen, die für ihren Knochenjob mit der Peitsche entlohnt wurden. Ohne den Schutz Napoleons, dessen Fremdenlegion von den Aufständischen geschlagen wurde, mussten die Kolonialherren das Paradies räumen. Als Entschädigung erhielten die "Vertrieben" nach heutigem Wertmaßstab 17 Milliarden Euro, um andernorts neues Unheil anrichten zu können. Im Vergleich dazu sind die 4 Milliarden Euro, die die bayerische Hypo-Adria-CSU in den haidnischen Klagenfurter Sand setzte, fast schon  Peanuts - oder nicht?
Im Gegensatz zu Deutschland, das nach dem verlorenen Endsieg ein Wirtschaftswunder erlebte, damit künftige Generationen bis 2933 (Ende des 1000jährigen Reiches) dem israelischen Staat Wiedergutmachung leisten können, verwandelte sich die karibische Perle in ein Armenhaus. Der Export von Kaffee und Früchten brach zusammen, das Paradies blutete aus. Korrupte Despoten, die von der CIA unterstützt wurden, versetzten der "Unabhängigkeit" den Todesstoß. Einer der größten Verbrecher - Baby-Doc Jean-Claude Duvalier - kam nach dem Tod seines Vaters (1971) an die Macht. 1980 heiratete er aus diplomatischen Gründen Michele (Obama) Duvalier, eine Mulattin aus dominikanischen Oberschicht. Die Hochzeit kostete drei Millionen US-Dollar (das tägliche Prokopf-Einkommen der Haitianer beträgt zwei Dollar). Nach dem Besuch des polnischen Papstes (1983), der zuerst die Erde küsste und anschließend mit leeren Händen  die  Armut der Bevölkerung und die Empfängnisverhütung anprangerte, kam es zu Unruhen, die weder durch Preissenkungen der Grundnahrungsmittel noch durch Zensur und Willkür aufgehalten werden konnten. Daraufhin übte die CIA-Regierung (Reagan), die Papa Doc jahrzehntelang mit Subventionen gestützt hatte, solange Druck aus, bis der Junior am 7. 2. 1986 mit der "Porto-Kasse" ins französische Exil floh. Den Großteil "seines" Vermögens verlor "Baby-Dog" durch die Scheidung, die restliche Beute wurde von der Schweizer Garde auf Eis gelegt (haltbar gemacht) usw. Nach der politischen Katastrophe wurde Haiti von vier Wirbelstürmen heimgesucht. Um die Gewalt unter den Jugendbanden in den Slums und die Aktivitäten der lateinamerikanischen Drogenkartelle einzudämmen, schickte die UNO 7000 Blauhelme, 2000 Polizisten und 1900 zivile Mitarbeiter nach Haiti. Chef der UN-Mission (MINUSTAH: Mission des Nations Unies pour la stabilisation en Haïti) war Hedi Annabi (*4. 9. 1944), ein tunesischer Wohltäter und Diplomat, der beim Einsturz des UN-Gebäudes mit der gesamten Führungsspitze ums Leben kam.

Die Toten haben das bessere Los gezogen, diejenigen, die die Katastrophe überlebt haben, erwartet das nächste Unheil. Ein ZDF-Korrespondent berichtete erschüttert über den Verwesungsgeruch, der sich in einer Stadt ausbreitet, in der 60 Prozent der Bevölkerung den Voodoo-Kult betreibt. Aus biblischer Sicht handelt es sich wie bei Sodom + Gomorrah um eine Strafe Gottes, der den Hexen, KetzerInnen, TeufelsanbeterInnen mal wieder zeigte, wer Herr im Haus ist. Der Schamane und Häuptling der Bedonkohe-Apachen Goyaałé (**17. Februar 1909) alias Geronimo sagte einst zu dem Thema: Ich habe nie Unrecht ohne Grund getan, und wenn ihr (weißen Herrenmenschen, Besatzer, Kolonialherren im Namen Gottes usw.) von Unrecht redet, oder auch nur an Unrecht denkt, so tätet ihr besser daran, an das Unrecht zu denken, das ihr dem Roten (Schwarzen) Manne zugefügt habt, und das tief und weit wie ein Ozean ist, durch den niemand mehr waten kann, ohne darin zu ertrinken.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geronimo).
Vor seinem Tod soll der Sterbende die Worte "O ha le a" gesagt haben, was soviel wie "ich warte" heißt. Goyaale, der heutzutage auf die Liste der Top-Terroristen gesetzt werden würde, machte nach seinem Tod Schlagzeilen, da O-ha-le-a (Loa) den Großvater der Bush-Zwillinge auf die absurde Schnapsidee brachte, sein Grab zu schänden. Die Voodoo-Spielregeln sind einfach: Wer ohne Erlaubnis von Baron Samedi aus einem Grab Knochen entwendet, wird ein blaues Wunder erleben.  Die Bonesman tappten in die Falle. Seither ruht der LOA-Schädel (skull) in der "Gruft" von Skull and Bones (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Skull + Bones) und träumt eine "neue Weltordnung".
"Das Unrecht, das die Weißen, den anderen Wesen angetan haben, ist so tief und weit wie ein Ozean", sagte einst der gähnende (gokhlayeh/goyaale) Schamane (Diyin), den manche als "Hexer" bezeichnen. Wie alle, die Dinge wahrnehmen, die andere nicht sehen wollen, wurde/wird er von denen, die das Naturgesetz respektieren, geachtet und von den anderen gefürchtet oder verteufelt. Diya wie Diyana ist die magische Kraft (Energie), Diyin (djinn - arabisch: Geist) heißt in der zweideutigen "In-diana-Sprache" sowohl "Wissende Leute" als auch übernatürliches Wesen. Von Goyaale wird behauptet, dass er die Gedanken seiner Feinde erraten, verwirren und  das Gesetz von Zeit und Raum auflösen konnte. Da er ein Zeitgenosse von Albert Einstein war, ist das nicht unwahrscheinlich. Die Relativitätstheorie besagt, dass Zeit und Raum eine vierdimensionale Raumzeit bilden, bei der die Zeit die Rolle der Dimension einnimmt und die Gegenwart sich auf einen Punkt reduziert. Die anderen Punkte, die weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft liegen, sind vom G-Punkt raumartig getrennt. Wer jetzt verwirrt ist, sollte nicht  gleich den Taschenrechner zertrümmern, sondern einen Punkt (arabisch: Null) machen. Die Null  (Punkt) ist die einzige reele Zahl, die weder positiv noch negativ (neutral) ist und als "Mächtigkeit der leeren Menge" bezeichnet wird. Wie mächtig eine "leere Menge" ist, bekommen alle zu spüren, die sich in der Wallstreet (Klagemauer) auf's griechische Pferd (Stier) setzten. Beim Stichwort "Pferd" denke ich an die bayerischen Amazonen und die/den legendären Mühl-Hiasl aus dem Bayerwald die/der einst sagte: "Es wird sich zeigen, dass der Bettelmann auf dem Ross nicht zu derreiten ist".


Deshalb verlasse ich mich bei meinen Reisen durch Raum und Zeit auf Geister, die gegen den "Atomstrom" schwimmen wie z. B. Susanne Wenger oder der gähnende (schlafende) "Hexer" Goyaale, dem nachgesagt wird, dass er die Zeit (Sanskrit: kala) "manipulieren" konnte. Wie's der magische "Zufall" will, steht sein Todestag (17. Februar) im Zeichen der haitianischen Sonnengöttin Jemao, der schwarze Steine heilig sind, in die Gesicht und Hände eingraviert sind. Jemao, die an Feierabend in der Karibik untergeht, um im Morgengrauen von Yama YemayaKuna Yala, ein autonomes Gebiet an der Ostküste von Panama. Für die Kuna-Indigos verkörpert das "Hakenkreuz" einen ochtopodi (griechisch: achtbeiniger/Oktopus), der in ihrer Schöpfungsgeschichte die Welt erschaffen hat. Das mit "Tinte" geschriebene Wort ist allen heilig, die eine Besitzurkunde vorlegen können, die juristisch beweist, dass ihnen das Stück Land gehört. Jene die nicht lesen und schreiben und somit keine missmach (hebräisch: Urkunde) besitzen, wurde/wird ein Platz in der Hölle oder in einem Konzentrationslager (Reservat) "reserviert", wo es weder ausreichend Wasser noch Nahrung gab. Die meisten "Wilden" ergaben sich ihrem Schicksal, andere wie Schamanenhäuptling Goyaale flüchteten aus dem Todeslager in die Sierra Madre wiedergeboren zu werden, ist laut Luisa Francia (Eine Göttin for every day) die ganze Macht der Sonne, ihr Licht, ihr Feuer, ihre Lebenskraft, die durch die Swastika oder einen Kreis (Null) um einen Punkt symbolisiert wird. Das Sonnenrad findet sich auf der Flagge von (Mutter der Berge) und nahmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Im Sprachgrenzland zwischen Mexiko und den US-Südstaaten nutzte der Ureinwohner seine Ortskenntnis, um die Eindringlinge in den Hinterhalt zu locken. Irgendwann kam die große Stunde der Verräter, die sich für eine Flasche Schnaps (Feuerwasser) kaufen ließen. Der Guerillakämpfer geriet zwischen die Fronten und wurde am Ende von den eigenen Leuten zur Aufgabe gezwungen.
Am 4. September 1886 stellte er sich "freiwillig" der US-Armee, die auf seine Ergreifung ein Kopfgeld von über 2000 Dollar ausgesetzt hatte. 1903 konvertierte Loa-Goyaale nach seiner Haftentlassung proforma zum Christentum, um  die spirituelle Welt seiner Widersacher besser auskundschaften zu können. Das restliche Leben verbrachte er in einem Reservat, ging brav in die Kirche und diktierte einem weißen Autor seine zensierte Biographie, bevor er am 17. 2. 1909 in die "Ewigen Jagdgründe" einging. Dort wurde er u. a. von ca. 60 Millionen heidnischen (ungetauften) Bisons empfangen, die von christlichen Pelztierjäger binnen kurzer Zeit ausgerottet worden waren. Aus dem Büffelleder wurden u. a. im Vaterland Europa Soldatenstiefeln angefertigt. Das Echo ließ nicht lange auf sich warten; die beiden Weltkriege (1914-1945) forderte ca. 77 Millionen Menschenopfer nach der Maxime: Brust oder Keule...


Demnächst (17. 02. 2010) feiert "Ho a le a" in der Gruft von lux et veritas sein 101-jähriges Geisterjubiläum. Das "Warten" hat sich gelohnt, den Anzeichen nach haben die SB-Leichenschänder die Kontrolle über Raum und Zeit verloren. In Lichtgeschwindigkeit twittern Schreckensmeldungen um den "Klobus", die sich weltweit in den Gehirnen ablagern. Seit world wide web am 6. August 1991 (Hiroshima 6. 8. 1945) zur allgemeinen Benutzung freigegeben wurde, mutieren alle user (looser) zu "Big Brother" in der Hoffnung, dass die anderen von den Ratten gefressen werden.
Im Roman "1984" befindet sich in Room (Ruhm) 101 die persönliche Hölle von Schlüsselfigur Winston (Churchill) Smith, der im Londoner "Ministerium für Wahrheit" die Vergangenheit (Historie) der Gegenwart bzw. aktuellen Weltanschauung (Mode, Trend) anpasst. Um zu verhindern, dass sich historische Dokumente und Propaganda nicht widersprechen, werden im Archiv der Parteizeitung (The Times) sämtliche Ausgaben aktualisiert und alte (verbotene) gegen korrigierte (zensierte) Exemplare ausgetauscht. Winston lässt sich nicht täuschen, bekommt Zweifel und notiert seine Gedanken heimlich in ein Tagebuch. Wie alle Staatsfeinde wird er verhaftet und landet nach einer langen Odyssee der Resistance im Zimmer Einhunderteins. Dort hält ihm der Vernehmer, der weiß, dass Winston panische Angst vor Ratten hat, einen Rattenkäfig vors Gesicht, und droht, die halb verhungerten Tiere frei zu lassen. In diesem Moment bricht Winston' Widerstand. Er winselt um Gnade, beschuldigt seine Geliebte und bittet den Peiniger, ihn zu verschonen und sie zu foltern. Nach der Haftentlassung begegnet er seiner Ex-Geliebten, deren Gesicht von Narben entstellt ist. Auch sie hat ihn verraten und gesteht, dass sie für ihn nichts mehr empfindet. Am Ende inszeniert Winston seinen jüngsten Tag; er lässt sich von der Gedankenpolizei töten und bekennt sich mit seinen letzten Worten zu Big Brother...



Das "www" geht u. a. auf das Konto von CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire - Europäische Organisation für Kernforschung), die mit ihrem fragwürdigen Urknall-Experiment im Hadronen-Speicherring (LHC - Large Hadron Collider) 2008 in den Medien für Wirbel sorgten. Versuchsgegner wie der Tübinger Chaosforscher Prof. Otto E. Rössler, der von den Atomlobbyisten in den Medien (Ministerium für Wahrheit) unglaubwürdig gemacht wird, warnt vor der Bildung "Schwarzer Löcher" (Astro-Staubsauger), die Materie in Nichts auflösen. Beim Cern-Versuch werden Protonen, die mit und gegen den Uhrzeigersinn (Ost/West) an den Start gehen, mit bislang unerreichter Wucht (fast Lichtgeschwindigkeit) in einer kreisförmigen, unterirdischen Carrera-Bahn (Umfang = 27 km) aufeinander prallen. Ob der Versuch mit den Ende des Maya-Kalenders (Wintersonnwende 2012) und den damit vorausgesagten Weltuntergang in Verbindung steht, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass die CERN-Forscher vor dem Ma-Yama-Finale beweisen wollen, dass wir tatsächlich existieren. Den Anzeichen nach keimt in der exterritorialen Freizone der UNESCO der Verdacht, dass das Universium bzw. Schöpfung reine Einbildung ist. Theoretisch müsste bei der Geburt des Kosmos 50 Prozent Materie und 50 Prozent Antimaterie (Mann/Frau; schwarz/weiß; gut/böse) entstanden sein, die sich postwendend neutralisierte bzw. zerstörte.
Physikprofessor Siegfried Bethke vom Münchner Max-Planck-Institut, ein führender "Cerinaner" offenbarte am 15. 11. 2006 im www.Focus-Interview "Höllenglut im Superlabor": "Warum sind wir überhaupt da? Das ist völlig mysteriös - eigentlich dürfte es uns (Menschen) gar nicht geben. Das ist doch Grund genug mal nachzuforschen." Um Cern ist es in letzter Zeit verdächtig ruhig geworden - zu ruhig für meinen Geschmack. Dass im LHC seit dem 23. Oktober 2009 nach zahlreichen Störfällen wieder Protonen in Beinah-Lichtgeschwindigkeit (exakt: 299 792,458 km/Sekunde) um das CERN-Zentrum kreisen, wurde nicht an die große Glocke gehängt. Angenommen dass die Atomteilchen eine Geschwindigkeit von 270.000 Kilometer pro Sekunde erreichen, würden die Protonen in einer Sekunde 10.000 Mal um die CERN-Uhr (k)reisen. Im Vergleich dazu ist Mutter Erde, die sich beim Sonnentanz mit ca. 1666 Stundenkilometer um die eigene dreht, eine Schnecke - oder nicht?

Beim Guiness-Urknall-Rekord benötigt der teuerste Kreissaal der Welt ca. 120 Megawatt Atom-Strom (Energiebedarf von Genf ca. 160.000 Einwohner), um ein künstliches Magnetfeld zu erzeugen, das 100.000-fach stärker als das Erdmagnetfeld ist und 300 Billionen Wasserstoff-Cerne (Protonen-Spermien) in eine Umlaufbahn zwingt, die, um nicht zu verglühen, mit ca. 100 Tonnen Helium auf minus 271 Grad Celius (etwas kälter wie der Weltraum) gekühlt werden müssen. Obwohl die P-Spermien nicht einmal ein Milliardstel Gramm (weniger wie Kate Moss) wiegen, erzeugen sie soviel Energie wie ein 800 Tonnen schwerer Güterzug (Castor?) bei Tempo 100 km/h. Beim Versuch verursacht die Höllenmaschine pro Sekunde 600 Millionen Teilchenkollisionen, die von vier unterirdischen Mega-Detektoren aufgezeichnet werden, damit die Cern-Physiker (Dürrenmatt lässt grüßen) nach neuen Phänomenen von Materie, Energie, Raum und Zeit fahnden können.
"Atlas“, der in der griechischen Mythologie die Erde trägt, ist mit einer Länge von 46 Meter und einer Höhe von 25 Meter (8-stöckiges Haus) der größte Teilchendetektor der Welt, in dem die Datenflut vorgefiltert und auf eine CD-ROM gespeichert wird. Dazu benötigt Erdträger ATLAS eine Speicherkapazität, die mit der jährlichen Datenflut im WWW vergleichbar ist. Weil "Atlant" CERN (Rockefeller Foundation) die Datenmenge nicht im Alleingang schultern kann, haben Forscher das "Grid" (wie arid) entwickelt, einen weltweiten Verbund von Rechnern, der die benötigte Computerleistung bereitstellen soll. Um zusätzlich Leerlaufkapazitäten privater PCs nutzen zu können, wurde das Projekt LHC@home gestartet, bei dem sich ein arbeitsloser PC via Internet einen Datensatz besorgt, daran rechnet, wann immer er unbeschäftigt ist, und das Ergebnis an die Organisation für Kernforschung schickt. Zitat Focus: So kann jeder internetfähige PC ein wenig an (Big Brothers ) Entdeckungsreise zum Urknall teilnehmen.
Quelle: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/cern_aid_119315.html
Dass sich mein Siemens-Fujitsu-Amilo (*2004) am Urknall beteiligt, ist mir gestern Nacht (30/31. Januar) klar geworden, als es bei meiner CERN-Recherche zum Mozilla-Firefox-Absturz kam und der Text, der dem Satz folgte "am Ende inszeniert Winston Smith seinen jüngsten Tag; er lässt sich von der Gedankenpolizei töten und bekennt sich mit seinen letzten Worten zu Big Brother", im schwarzen "www-cern-loch.ch" verschwand. Früher brachten mich solche Datenverluste aus der Fassung, mittlerweile weiß ich, dass mich die Ahngeister mit solchen Aktionen beim recall auf Zusammenhänge aufmerksam machen, die ich übersehen habe.

Zur Entspannung habe ich vor dem Einschlafen 96 Maschen 100%iger graumelierter Sockenschurwolle auf eine Rundstricknadel angeschlagen und aus 4 rechts, 4 links das Bündchen (Ring) für eine Ballonmütze gestrickt. Über den Brillenrand hinweg löste ich mit Kommissar (Rex) Stockinger (Karl Marcovics) einen nahezu perfekten Mordfall, bei dem eine Münchner Edelhure ihrem herzkranken Gemahl in den "Flitterwochen" beim Soft-SM-Orgasmus mit den durchtrainierten Oberschenkeln so geschickt die Halsschlagader abdrückte, dass dieser am nächsten Vormittag das Gasteiner Kurhotel im Zinksarg verlassen musste. Das Schicksal (Drehbuchautor) wollte es, dass Stockingers neuer Salzburger Kollege im Nebenzimmer von den Liebesgeräuschen geweckt und sich keinen Reim darauf machen konnte, weshalb der Liebhaber beim la petit mort (französisch: Horgasmoos) das Wort Füller (Füllfederhalter) stöhnte. Stocki findet heraus, dass der Federhalter Herzpillen enthielt, die nach dem tödlichen Liebesspiel für die Katz' waren. Bevor die "Schwarze Witwe" die Lebensversicherung kassieren konnte, wurde sie zusammen mit ihrem Liebhaber (Fitness-Trainer) des Mordes überführt. Mittlerweile hatte mein Wollring eine Dimension erreicht, um jede zweite Masche verdoppeln und das Strickmuster (nur noch rechte Maschen) wechseln zu können. Währenddessen beamte ich mich in den französischen ZDF-Krankenhaus-Thriller "Qui a tue BAMBI". Filmkulisse und Umgebung erinnerten mich an das LMU-Klinikum Großhadern (nach der Bauhaus-Modernisierung), die surrealistische Atmosphäre des Thrillers ans Klinikum rechts der Isar. Die Handlung ist relativ einfach, ein geisteskranker, attraktiver Neurochirurg narkotisiert nachts gut aussehende frisch operierte Patientinnen, um sich an ihnen zu vergehen. Als der Betäubungsmittel-Diebstahl publik wird, entwendet er das Narkosemittel mit Hilfe von Spritzen und füllt die fehlende Menge mit einer anderen Substanz auf. Daraufhin kommt es in Folge zu unerklärlichen Zwischenfällen; eine junge Asiatin verschwindet nach der Operation spurlos, eine Patientin, die während des Eingriffs aus der "verdünnten" Narkose erwacht, stirbt während des "Vorspiels" im Aufwachraum. Eine junge Praktikantin, die aufgrund einer Fehlfunktion des Gleichgewichtsorganes immer wieder ohmmächtig wird und deshalb vom "nekrophilen" Frauenschänder Bambi genannt wird, kommt dem Triebtäter auf die Schliche, da sie während ihrer "Bewusstlosigkeit" Ereignisse voraussieht, die ihr in bestimmten Situationen wieder einfallen. Die "Live-Übertragung" endete kurz vor drei Uhr morgens mit einem tödlichen Unfall, der auf das Konto von Bambi ging. Die erwacht auf dem Beifahrersitz aus der Anästhsie, greift ins Lenkrad, so dass ihr Entführer die Kontrolle verliert und an einen Baum rast. Während Bambies Kameraaugen den sterbenden Mörder dokumentieren, fällt sie synchron in Ohnmacht. Im folgenden Trauma erfährt Bambi vom verstorbenen Triebtäter, dass auch sie tot sei. In der Schlussszene erwacht die Hauptdarstellerin aus ihrer Bewusstlosigkeit und ist ganz erstaunt, dass sie noch am Leben ist...

Nach der "Bambi-Verleihung" ging ich schlafen, um nach vier Stunden "Ohnmacht" (Tiefschlaf) Punkt 7:00 (MEZ) mit dem Gedanken aufzuwachen, ob die CERN-Urknall-Versuche, die im "1000jährigen Reich" ihren Anfang nahmen, mit dem Erdbeben in Haiti in Verbindung stehen könnten. Da ich eine TUM-Chaosforscherin bin, die ihre naturwissenschaftlichen Versuche bei der Hausarbeit (Kochen, Putzen, Waschen, Bügeln usw.) praktiziert , ist mir auf dem Weg zur U-Bahn Münchner Freiheit der Vergleich zwischen Erde und einem Faschingskrapfen. eingefallen. Wenn jemand genüsslich in einen Globuli (römisch: Kügelchen) beißt, kann's passieren, dass die Marillen-Magma-Marmelade, durch den mechanischen Druck auf die andere Seite gepresst wird, auf's blütenweiße Westchen tropft und der/dem VerbraucherIn den Appetit verdirbt. Wenn das Malheur (französisch: schlechte Stunde) auf dem Weg zu einem lebenswichtigen Termin (z. B. Bambi-Verleihung, Vorstellungsgespräch usw.) passiert, kann der harmlose Schandfleck unangenehme Folgen haben.
Abgesehen davon, dass bei einer Umdrehung von 270.000 km pro Sekunde gigantische Fliehkräfte (FZ = Zentrifugalkraft) frei werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ein künstlich erzeugtes Elektro-Magnetfeld, welches das natürliche Magnetfeld der Erde um ein 100.000-faches übersteigt, sich nicht auf das Gleichgewicht der Erde (Aktion = Reaktion, Ebbe und Flut usw.) auswirkt. Die Zentrifugalkraft ist eine Schwester der Gravitation (FG), eine der vier Grundkräfte der Physik, die die gegenseitige Anziehungskraft bewirkt. Die Gravitation bestimmt den gesamten Massenverkehr um die Sonne, und prägt somit die Astronomie, Kosmologie und die Astrologie nach der Maxime:
Pluto wird uns lehren: was der armen Sau dort in dem armen Land geschieht, das geschieht danach auch mir. Wir leben alle auf diesem einen Planeten Erde. Wenn wir sie zerstören, zerstören wir nicht nur den Lebensraum der so genannten dritten Welt. Es gibt nämlich nur eine Welt. Aufwachen und zur Vernunft kommen! Pluto in Steinbock bringt uns zur Quintessenz des Notwendigen, fährt das Narrenschiff in ruhigere Gewässer.
http://www.salamandra.de/mondocane/template.php?nummer=24